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DFG-Förderatlas: Universität Bielefeld mit Spitzenergebnissen

Veröffentlicht am 5. Juli 2018, 12:32 Uhr
Herausragend: Informatik, Mathematik, Psychologie und Soziologie

Die Forscherinnen und Forscher der Universität Bielefeld sind überdurchschnittlich erfolgreich beim Einwerben von Drittmitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Dies ist ein Ergebnis des heute (05.07.2018) erschienenen DFG-Förderatlas 2018, der die DFG-Bewilligungen der Universitäten für die Jahre 2014 bis 2016 aufbereitet.


Die Universität Bielefeld ist im deutschlandweiten Vergleich überdurchschnittlich erfolgreich beim Einwerben von Drittmitteln.
Die Universität Bielefeld ist im deutschlandweiten Vergleich überdurchschnittlich erfolgreich beim Einwerben von Drittmitteln.
Der Erfolg der Universität Bielefeld zeigt sich sowohl bei der Gesamtbetrachtung der Bewilligungen als auch in einzelnen Fachgebieten. Bei der Gesamtbetrachtung der Universitäten geht der Förderatlas der Frage nach: Welche Drittmittelsumme wurde bei der DFG im Durchschnitt über alle Universitäten von einem Wissenschaftler oder einer Wissenschaftlerin im jeweiligen Fach eingeworben? Diese Werte werden in Relation zur Größe und Fächerstruktur der Universität gesetzt. Damit können Universitäten, die sich in Profil und Größe teils deutlich unterscheiden, verglichen werden. Bezogen auf das gesamte wissenschaftliche Personal 8Professorinnen, Professoren und wissenschaftliche Mitarbeitende) liegt die Universität Bielefeld in dieser Auswertung mehr als 40 Prozent über dem Durchschnitt und ist damit die Nummer 3 in Deutschland und Nummer 1 in Nordrhein-Westfalen.

In der absoluten Betrachtung der DFG-Bewilligungen – also der Summe aller Drittmittel von der DFG im genannten Zeitraum – belegt die Universität Bielefeld mit 80,4 Millionen Euro Platz 35 der deutschen Universitäten. Die Bielefelder Mathematik (11,1 Millionen Euro, Platz 3), Soziologie (11,2 Millionen Euro, Platz 3), Psychologie (7,4 Millionen Euro, Platz 3) und Informatik (15,4 Millionen Euro, Platz 4) konnten sich in den fachbezogenen Statistiken der Deutschen Forschungsgemeinschaft zu den 20 drittmittelstärksten Universitäten in den entsprechenden Wissenschaftsbereichen auf Spitzenplätzen positionieren. Besonders bemerkenswert ist, dass die Universität Bielefeld im Wissenschaftsbereich Ingenieurwissenschaften, zu denen auch die Informatik gehört, Platz 1 einnimmt, wenn man die eingeworbenen Drittmittel (15,8 Millionen Euro) auf die Anzahl der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bezieht.

Als Drittmittel bezeichnet man in der Wissenschaft die Anteile an der Finanzierung von Forschungsvorhaben, die nicht aus den vom zuständigen Ministerium für die Hochschulen bereitgestellten Mitteln stammen. Drittmittel in Deutschland fließen zu einem großen Teil aus öffentlichen Forschungsförderungen wie zum Beispiel von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bewerben sich um diese Mittel im wettbewerblichen Verfahren. Der im Dreijahresabstand erscheinende DFG-Förderatlas präsentiert in umfassender und fachlich differenzierender Form Kennzahlen zur öffentlich finanzierten Forschung in Deutschland.

Weitere Informationen im Internet:
www.dfg.de/foerderatlas


 

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