Soziologie - Tag [kuehne]
Prof. Dr. Simon Kühne neues Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Online-Forschung e.V. (DGOF)
Zum 01. Januar 2023 wurde Prof. Dr. Simon Kühne (AB2 - AG Applied Social Data Science) als neues Mitglied in den Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Online-Forschung e.V. (DGOF) berufen. Die DGOF setzt sich für die Etablierung und Weiterentwicklung der Online-Forschung sowie für die Belange der Online-Forscher:innen in Deutschland ein. Online-Forschung reicht vom Einsatz onlinebasierter Datenerhebungsmethoden (z.B. mittels Webbefragung in Online-Panels), über mobile Forschung mit Smartphones bis hin zur Sammlung und Analyse von Social Media Daten, administrativen Daten und anderen Big Data-Quellen. Simon Kühne folgt als gewählter Vorstands-Nachrücker auf Dr. Cathleen Stützer, die ihr Amt aus privaten Gründen zum 31.12.2022 niedergelegt hat. Mehr zur Arbeit der DGOF erfahren Sie unter www.dgof.de
[Weiterlesen]New Study by Philipp Simon Eisnecker, Martin Kroh, Simon Kühne "The role of generalized trust in COVID-19 vaccine acceptance"
Eisnecker PS, Kroh M, Kühne S (2022) The role of generalized trust in COVID-19 vaccine acceptance. PLoS ONE 17(12): e0278854. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0278854 ►LINK
Abstract
Immunization by vaccination is one of the most important tools for fighting the COVID-19 pandemic. Yet in many countries, immunization campaigns have been hampered by vaccine hesitancy within the population. Building on the idea that vaccination decisions are embedded in the broader societal context, we study the role of generalized trust—the belief that most people can generally be trusted—in vaccine acceptance. Immunization campaigns face an inherent collective action problem: As all individuals benefit collectively from high immunization rates regardless of individual contribution, especially those with a low risk of severe COVID infection have an incentive to decide against the (perceived) costs and risks of vaccination. We argue that generalized trust may help to overcome this problem by encouraging the belief that cooperation for the common good is achievable and that those who cooperate are unlikely to be exploited by others. We further argue that the positive effect of generalized trust on vaccination decisions is weaker among individuals who are at higher risk of severe outcomes from the disease, as the collective action problem is less pronounced in this group. To test our predictions, we used data from the SOEP-CoV survey, which queried a representative probability sample of Germany’s population between January and February 2021 on topics connected to the pandemic. Using multiple logistic regression models, and in line with expectations, we found a positive and robust link between generalized trust and the willingness to accept vaccination as soon as offered. However, overall, our examination of heterogeneous effects does not unequivocally support the idea that the role of generalized trust varies according to individual COVID risk.
[Weiterlesen]Call for Papers - Special Issue in Social Sciences
Leibniz-ScienceCampus SOEP-RegioHub mit neuem Webauftritt online
Der Leibniz-ScienceCampus "SOEP-RegioHub" - eine Verbundprojekt der Fakultät für Soziologie und anderer Fakultäten der Universität mit dem SOEP am DIW Berlin - hat seine Aussendarstellung und Website vollständig erneuert. Unter www.lsc-soep-regiohub.com finden Interessierte neben Neuigkeiten, Events und Publikationen auch Hintergrundinformationen zu den Projekten und Forschenden. Der Leibniz-Campus beschäftigt sich in verschiedenen Teilprojekten mit regionalen Ungleichheitsstrukturen und deren politische, soziale und ökonomische Folgen.
[Weiterlesen]CfP: Die nicht-binäre Erhebung von Geschlecht: Möglichkeiten, Herausforderungen, Perspektiven
In Zusammenarbeit mit dem DIW Berlin und der Universität zu Köln
organisiert die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Martin Kroh am 27. und 28.
September 2021 einen Online-Workshop zur nicht-binären Erhebung von
Geschlecht. Abstracts können bis
zum 31.05.2021 eingereicht werden. Mehr Infos finden Sie unter:
https://www.uni-bielefeld.de/soz/aktuelles/pdf/CfP_WS_Geschlecht.pdf.
LGBTQI*-Menschen dreimal häufiger von Burnout und Depressionen betroffen
VolkswagenStiftung funds two research projects of the Faculty of Sociology
The VolkswagenStiftung funds a project proposal
on “Corona Crisis and Beyond - Perspectives for Science, Scholarship and
Society” by Martin Kroh and his research group. Additionally, the project
proposal on “Double Fragility: The Care Crisis in the Corona Crisis”
by Alexandra Scheele is also funded.
30 Prozent der LGBTQI*-Menschen erleben Diskriminierung im Arbeitsleben
Eine Studie von DIW Berlin und Universität Bielefeld unter der Leitung von Martin Kroh und seinem Arbeitsbereich untersucht die
Arbeitsmarktsituation von homo- und bisexuellen sowie trans-, queer und
intersexuellen. Fast ein Drittel der Befragten geht vor
Kolleg*innen nicht offen mit ihrer Sexualität oder Geschlechtsidentität
um – LGBTQI*-Menschen outen sich häufiger in Branchen, in denen sie
vergleichsweise stärker vertreten sind. Siehe hierzu auch die Pressemitteilung des DIW Berlin.
Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Corona - Neuer Bericht aus dem SOEP-CoV-Projekt
Ein aktueller Bericht aus dem SOEP-CoV-Projekt, an dem Simon Kühne und Martin Kroh sowie Andreas Zick und Jonas Rees vom IKG beteiligt sind, untersucht Aspekte gesellschaftlichen Zusammenhalts in Corona-Zeiten. Die Ergebnisse zeigen, dass eine deutliche Mehrheit der Menschen hierzulande zufrieden mit dem staatlichen Krisenmanagement zur Eindämmung der Pandemie ist.
Stefan Liebig und Simon Kühne aus Bielefeld präsentieren erste Befunde ihrer „SOEP-CoV“-Studie
Zur Frage, was
die Corona-Pandemie mit unserer Gesellschaft macht, gibt es jetzt erste
belastbare Daten. Ein Team um Stefan Liebig vom Deutschen Institut für
Wirtschaftsforschung und Simon Kühne aus dem Arbeitsbereich 2 kann nun erste
Ergebnisse aus ihrer "SOEP-CoV"-Studie präsentieren. Mehr zu diesem
Thema finden Sie in einem aktuell in der FAZ erschienenen Artikel
vom 24. Mai 2020.
Bundesweite Befragung zu Folgen der Coroa-Virus-Pandemie
Welche Bevölkerungsgruppen sind besonders von der Infektion mit dem Corona-Virus betroffen und welche Folgen hat die Pandemie in Deutschland?
Das sind zwei
Aspekte, mit denen sich eine neue bundesweite Befragung befasst. Für die
Erhebung arbeitet die Universität Bielefeld mit dem Sozio-ökonomischen Panel
(SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zusammen. „Wir
konzentrieren uns auf das subjektive Erleben und den individuellen Umgang mit
der Krisensituation. Wir wollen individuelle und gesellschaftliche
Einflussfaktoren und Folgen der Pandemie analysieren“, sagt Dr. Simon Kühne aus
der Arbeitsgruppe Methoden der empirischen Sozialforschung.
Simon Kühne mit dem "ASI-Nachwuchspreis 2019" ausgezeichnet
Simon Kühne wurde mit dem Nachwuchspreis 2019 der „Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute e.V. (ASI)“ ausgezeichnet. Der Preis wurde im Rahmen der gemeinsamen Tagung der ASI und der DGS-Sektion „Methoden der empirischen Sozialforschung“ am 15. und 16. November in Köln vergeben. Mit dem Preis, der auf rund 500€ dotiert ist, werden herausragende Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung gewürdigt.
In dem
prämierten Beitrag in der Kategorie „Artikel mit einer Fragestellung aus dem
Bereich der Methoden der empirischen Sozialforschung“ untersucht Simon Kühne
den Einfluss der
Vertrautheit von Befragten und Interviewern auf das Antwortverhalten in
standardisierten Befragungen.
Forschungsförderung durch Google Cloud Platform Research Program
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