Soziologie - Tag [forschung]
New Book by Detlef Sack on Chambers of Commerce in Europe
Chambers of commerce are omnipresent in domestic public policy and play a crucial role in business self-governance. However, they are rather neglected in both public and scientific debates and seem to be in decline. "Chambers of Commerce in Europe" fills this gap in research on organised business and state-market coordination in Europe.
[Weiterlesen]Two Articles Co-Authored by Detlef Sack on Local State-Society Relations
"Close Ties in European Local Governance. Linking Local State and Society" (Teles, F., Gendźwiłł, A., Stănuș, C., Heinelt, H. (eds.)) develops and tests a typology of local state-society relations. To deliver such a comparative study on institutionalized relations between local government and societal actors at the municipal level in Europe, the book identifies and classifies country-specific patterns of these institutionalized governance networks.
[Weiterlesen]Neue Publikation „One Hundred Years of Social Protection“ von Lutz Leisering erschienen
Vor Kurzem ist der Band „One Hundred Years of Social Protection“ aus der Reihe „Global Dynamics of
Social Policy“ erschienen. Die von Lutz Leisering herausgegebene Publikation
ist das Ergebnis einer internationalen Forschungsgruppe am Zentrum für interdisziplinäre
Forschung (ZiF) zum Thema "Understanding Southern Welfare". Die e-Book-Version
der Publikation liegt als Open Access
vor und kann daher ohne Kosten heruntergeladen werden.
Forschungsprojekt zu Social Bots von Volkswagenstiftung gefördert
Als eines von acht
interdisziplinären und internationalen Forschungsprojekten zum Themenkomplex
Künstliche Intelligenz und Gesellschaft wird auch das unter anderem an der
Fakultät für Soziologie durchgeführte Projekt „Bots Building Bridges (3B):
Theoretical, Empirical, and Technological Foundations for Systems that Monitor
and Support Political Deliberation Online“ unter Mitarbeit von Prof. Dr. Elena
Esposito und PD Dr.
Florian Muhle von der Volkswagenstiftung mit einer Summe von rund 1,5
Millionen Euro gefördert.
VolkswagenStiftung funds two research projects of the Faculty of Sociology
The VolkswagenStiftung funds a project proposal
on “Corona Crisis and Beyond - Perspectives for Science, Scholarship and
Society” by Martin Kroh and his research group. Additionally, the project
proposal on “Double Fragility: The Care Crisis in the Corona Crisis”
by Alexandra Scheele is also funded.
Universität erhält Graduiertenkolleg zu Geschlechterforschung
Ein neues Graduiertenkolleg an der Universität Bielefeld soll die Geschlechterforschung fächerübergreifend weiterentwickeln. Welche Erfahrungen machen Menschen mit ihrem Geschlecht? Wie fühlt es sich an, ein bestimmtes Geschlecht sein zu müssen oder sein zu wollen? Und welche Bedeutung haben diese Erfahrungen für den Wandel von Geschlechterverhältnissen und von Lebensweisen als Frau, als Mann oder als ein anderes Geschlecht.
Diesen und ähnlichen Fragen geht das Graduiertenkolleg ab
Mai 2021 nach. Über zunächst viereinhalb Jahre forschen zehn Doktorand*innen
und ein*e Postdoktorand*in aus unterschiedlichen Disziplinen in der neuen
Einrichtung. Der Name des Kollegs: „Geschlecht als Erfahrung. Konstitution und
Transformation gesellschaftlicher Existenzweisen“. Die Deutsche
Forschungsgemeinschaft hat das Kolleg jetzt bewilligt und fördert es mit 3,8
Millionen Euro. Sprecherin ist die Geschlechtersoziologin Professorin Dr. Tomke
König.
Anika Steppacher für Abschlussarbeit von DGS ausgezeichnet
Anika Steppacher wurde von der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) im Rahmen des Kongresses am 22. September 2020 der Preis für herausragende Abschlussarbeiten verliehen. Die Abschlussarbeit mit dem Titel "Von allen Wahrheiten die Beste. Eine qualitative Analyse von Glaubensentwicklungsinterviews zur Rekonstruktion des esoterischen Wissensglaubens im Kontext Unsichtbarer Religion" wurde von Rainer Schützeichel und Heinz Streib betreut.
Eine Zusammenfassung ihrer Arbeit findet sich in dem kommenden Heft 1/2021 der "Soziologie".
[Weiterlesen]DGS-Kongress 2022 in Bielefeld
Der 41. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie wird vom 26.-30. September 2022 an der Universität Bielefeld unter dem Kongressthema "Polarisierte Welten" stattfinden. Die Fakultät für Soziologie freut sich sehr in 2022 mehr als 2.500 Kolleg*innen in Bielefeld begrüßen zu können.
Weitere Informationen folgen in Kürze.
[Weiterlesen]ZDES mit Preis ausgezeichnet
Zum Abschluss des vom DAAD organisierten „Deutsch-Russischen
Themenjahres der Hochschulkooperation und Wissenschaft“ hat das Auswärtige Amt
(AA) 25 deutsch-russische Wissenschaftsprojekte ausgezeichnet. Das Zentrum für
Deutschland- und Europastudien (ZDES / CGES), das gemeinsam von der Universität
Bielefeld und der Staatlichen Universität St. Petersburg betrieben wird, zählt
zu den Gewinnerprojekten im Wettbewerb „Brücken für die deutsch-russische
Hochschul- und Wissenschaftszusammenarbeit“ und wird für besondere Verdienste
in der Wissenschafts- und Bildungszusammenarbeit zwischen Deutschland und
Russland ausgezeichnet.
Luhmanns Zettelkasten: Online-Edition des zweiten Auszugs
Das Langzeitforschungsprojekt „Niklas Luhmann – Theorie als Passion“ an
der Fakultät für Soziologie, das von der Akademie der Wissenschaften und der
Künste NRW geförderten wird, erschließt und ediert den wissenschaftlichen
Nachlass Niklas Luhmanns. Ein Schwerpunkt liegt in der digitalen Rekonstruktion
des 90.000 Notizen umfassenden Zettelkastens. Nun erfolgt die Online-Publikation
der transkribierten und editierten Fassung des zweiten Auszugs der ersten
Sammlung.
30 Prozent der LGBTQI*-Menschen erleben Diskriminierung im Arbeitsleben
Eine Studie von DIW Berlin und Universität Bielefeld unter der Leitung von Martin Kroh und seinem Arbeitsbereich untersucht die
Arbeitsmarktsituation von homo- und bisexuellen sowie trans-, queer und
intersexuellen. Fast ein Drittel der Befragten geht vor
Kolleg*innen nicht offen mit ihrer Sexualität oder Geschlechtsidentität
um – LGBTQI*-Menschen outen sich häufiger in Branchen, in denen sie
vergleichsweise stärker vertreten sind. Siehe hierzu auch die Pressemitteilung des DIW Berlin.
Ausschreibung zwei student. Hilfskraftstellen oder zwei wiss. Hilfskraftstelle mit BA-Abschluss
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sind zwei studentische Hilfskraftstellen (ohne Abschluss) bzw. bei Vorliegen eines BA-Abschlusses zwei wissenschaftliche Hilfskraftstellen mit bis zu 9 Wochenstunden im Projekt „Niklas Luhmann – Theorie als Passion“ für zunächst 12 Monate zu besetzen.
Projektbeschreibung
In dem von der Akademie der Wissenschaften und der Künste NRW geförderten Langzeitforschungsprojekt „Niklas Luhmann – Theorie als Passion“ wird der wissenschaftliche Nachlass Niklas Luhmanns erschlossen und in einer Hybridfassung ediert. Ein Schwerpunkt liegt in der digitalen Rekonstruktion des 90.000 Notizen umfassenden Zettelkastens Niklas Luhmanns, der u.a. ca. 15.000 bibliographische Angaben enthält.
Näheres zu den Anforderungen und dem Stellenumfang finden
Sie in der Stellenausschreibung.
HBS bewilligt Projekt "Prüfung der Entgeltgleichheit im Betrieb und Digitalisierung"
Die Hans-Böckler-Stiftung fördert das Projekt „Prüfung der Entgeltgleichheit im Betrieb und Digitalisierung“ von Dr. Andrea Jochman-Döll (GEFA Forschung und Beratung), Dr. Christina Klenner (INES Berlin) und PD Dr. Alexandra Scheele (Universität Bielefeld) mit einer Laufzeit vom 1.6.2020 bis 31.8.2021.
Das Projekt nimmt Zusammenhänge zwischen Digitalisierung, Arbeitsbewertung und Prüfungen der Entgeltgleichheit im Betrieb in den Blick. Es werden Handlungsstrategien und Erfahrungen von Betriebsräten mit der Anwendung von betrieblichen Verfahren zur Überprüfung und Herstellung von Entgeltgleichheit sowie notwendige Anpassungen der Prüfverfahren durch Veränderungen von Tätigkeiten im Zuge der Digitalisierung untersucht.
Folgende Forschungsfragen stehen im Vordergrund:
- Warum und wie haben Betriebe Prüfungen auf Entgeltgleichheit von Frauen und Männern durchgeführt? Inwiefern sind die gewählten Verfahren geeignet, geschlechtsbezogene Entgeltungleichheit, die durch Devaluation weiblicher Arbeit zustande kommt, aufzudecken?
- Wie verändern sich im Zuge der Digitalisierung Anforderungen an die Beschäftigten und die von ihnen geleistete Arbeit? Inwiefern erfordert die Arbeit neue Kompetenzen, die in der bisherigen Arbeitsbewertung nicht berücksichtigt werden?
Sven Lewandowski Studiogast in ZDF-Show "Da kommst Du nie drauf!"
Sven Lewandowski war Teil der ZDF-Show "Da kommst Du nie drauf!" vom 25. April. In der von Johannes B. Kerner moderierten Show rund um ungewöhnliche Fragen und verrückte Rätsel ging es unter Anderem auch um den Bielefelder und sein Forschungsprojekt. Die Sendung können Sie in der Mediathek des ZDFs (die Frage wird ab etwa 1:37:00 behandelt) abrufen. Außerdem ist in der Neuen Westfälischen ein Artikel zum Auftritt von Sven Lewandowski erschienen.
Über das Projekt:
Im Rahmen des an der Fakultät für
Soziologie durchgeführten und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
geförderten Forschungsprojekts «Die Praxen der Amateurpornographie» untersuchen
Sven Lewandowski und seine Mitarbeiterinnen wie private Sexvideos entstehen und
wie Personen im privaten sexuellen Umfeld miteinander interagieren. Für das
Forschungsprojekt werden noch
weitere Teilnehmer*innen gesucht.
Begrüßung zum Sommersemester
Da das laufende Semester als Onlinesemester stattfinden wird und dementsprechend der Dekan und der Studiendekan die neuen Studierenden nicht persönlich willkommen heißen können, verlagert sich in diesen Tagen neben den Lehrveranstaltungen auch das Einandervorstellen ins Digitale. Obwohl es sich bei dem Sommersemester zwar der Form nach um ein reguläres Semester handelt, kann nicht von einem normalen Semester die Rede sein. Viele neue digitale Lern- und Interaktionsformen - Stichwort Distant Learning - begleiten die Studierenden nun in ihrem Studienalltag.
Nicht selten ergeben sich dabei auch experimentelle Situationen, die nicht nur den Studierenden unangenehm sein können, sondern auch zugleich die Lehrenden betreffen. Auch wenn Distant Learning die Interaktion im Hörsaal oder im Seminarraum nicht ersetzen kann, bittet der Dekan Lehrende und Studierende um Geduld und Verständnis bei etwaigen Komplikationen, die mit der neuen Lage einhergehen können. Die Fakultät habe verschiedenste Vorkehrungen getroffen, um den Lehrbetrieb so reibungslos wie möglich durchführen zu können.
Doch nicht alles erweist sich derzeit nur als schlecht. Der Dekan bedankt sich bei den Mitarbeitern der Verwaltung, den Lehrenden und auch den Studierenden für ihr Engagement und zeigt sich begeistert vom Zusammenhalt der Fakultät.
Die Begrüßung durch den Dekan und Studiendekan als Video.
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