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Pressemitteilungen

Pressemitteilungen

Universität trauert um Chemiker Professor Achim Müller (Nr. 19/2024)

Veröffentlicht am 8. März 2024

Bekannter Bielefelder Vertreter der Anorganischen Chemie verstorben

Die Universität Bielefeld trauert um den Chemiker Professor Dr. Dr. h.c. mult. Achim Müller. Er ist am 28. Februar 2024 im Alter von 86 Jahren verstorben. International bekannt war er für die Entwicklung molekularer Riesenkugeln und -ringe, die sowohl neue Perspektiven für die Materialwissenschaft eröffneten als auch ästhetisch durch ihren symmetrischen Aufbau überzeugten. Müller war von 1977 bis 2003 Professor für Anorganische Chemie an der Universität Bielefeld. Mit seiner Nanoforschung trug er wesentlich dazu bei, die Fakultät für Chemie der Universität Bielefeld international zu etablieren.

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Gesendet von JHeeren in Forschung & Wissenschaft

Töne statt Bilder (Nr. 18/2024)

Veröffentlicht am 6. März 2024

Interdisziplinäre Tagung arbeitet an neuer Form, Daten zu präsentieren

Unter allen Sinnen des Menschen halten wir den Sehsinn meist für den wichtigsten. Es scheint selbstverständlich, Forschungsergebnisse und andere Daten nur in Texten und Bildern darzustellen. Aber vielleicht wären Töne dafür besser geeignet, intuitiver und leichter verständlich? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Workshops „Complexity, Aesthetics, and Data Sonification” (Komplexität, Ästhetik und die Vertonung von Daten) vom 18. bis zum 22. März am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld. Um ihr Projekt zu vorzustellen, laden die Forschenden alle Interessierten zu einer öffentlichen Performance am 21. März um 19 Uhr ein.

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Gesendet von JHeeren in Forschung & Wissenschaft

Trauer um den Mathematiker Professor Andreas Dress (Nr. 17/2024)

Veröffentlicht am 29. Februar 2024
Im Alter von 85 Jahren ist am 23. Februar Professor Dr. Andreas Dress gestorben. Dress gehörte zu den ersten Professoren der Fakultät für Mathematik der Universität Bielefeld und forschte und arbeitete seit der Gründung 1969 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2003 an der Fakultät. Seine Forschungsinteressen waren außergewöhnlich breit. Nach Anfängen in der Algebra wandte er sich den Anwendungen der Mathematik zu, insbesondere dem Thema „Phylogenetische Kombinatorik“ zu. Dabei geht es um die Bereitstellung mathematischer Konzepte und Verfahren, die zur Bestimmung verwandtschaftlicher Beziehungen in Stammbäumen und Netzwerken dienen können. Sein Interesse galt zudem Strukturbildungsprozessen in der Mathematik und in benachbarten Wissenschaften. Die „Mathematisierung der Einzelwissenschaften“ gehörte bereits in der Aufbauphase zu den Strukturmerkmalen der Universität Bielefeld, und Professor Dress war als deren Protagonist eine der prägenden Persönlichkeiten, die den Gedanken der Interdisziplinarität in besonderer Weise gelebt haben.[Weiterlesen]
Gesendet von NLangohr in Personalien

Universität Bielefeld im Professorinnenprogramm 2030 erfolgreich und zusätzlich mit Prädikat ausgezeichnet (Nr. 16/2024)

Veröffentlicht am 23. Februar 2024
Größtes Förderprogramm für Gleichstellung an deutschen Hochschulen

Mit ihrem Gleichstellungskonzept hat sich die Universität Bielefeld überaus erfolgreich in der vierten Runde des Professorinnenprogramms von Bund und Ländern beworben. Das wurde heute (23.2.2024) von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz GWK bekannt gegeben. Das Gleichstellungskonzept wurde positiv bewertet und sie wurde zusätzlich mit dem Prädikat „Gleichstellungsstarke Hochschule“ gewürdigt. Für die kommenden Jahre kann die Universität eine Fördersumme von knapp 3 Millionen Euro beantragen, um das gute Gleichstellungsniveau weiter auszubauen[Weiterlesen]
Gesendet von NLangohr in Auszeichnungen & Preise

„UniTeam“ gewinnt Roboter bei internationalem KI-Wettbewerb (Nr. 15/2024)

Veröffentlicht am 23. Februar 2024

Erfolg bei weltweit größter Konferenz für maschinelles Lernen

Der Informatiker Dr. Andrew Melnik von der Universität Bielefeld und sein Team haben einen KI-Agenten entwickelt, mit dem sie einen internationalen Heimrobotik-Wettbewerb gewonnen haben. KI-Agenten sind technische Systeme, die auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) selbstständig agieren, um Ziele zu erreichen. Auf der NeurIPS-Konferenz, der weltweit größten Konferenz für maschinelles Lernen, setzte sich die Gruppe „UniTeam“ gegen 79 Teams aus aller Welt durch. Der Preis für diesen Erfolg ist ein Roboter, der Forschung und Lehre in Bielefeld unterstützen soll.

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Gesendet von JHeeren in Forschung & Wissenschaft

Schwerbehindertenvertretung wirbt eine Million Euro ein (Nr. 14/2024)

Veröffentlicht am 22. Februar 2024
Universität Bielefeld baut „Kompetenzzentrum barrierefreie digitale Hochschulverwaltung.NRW“ auf

Das Land NRW und die Kanzler*innen der nordrhein-westfälischen Hochschulen haben die Schwerbehindertenvertretung / Zentrale Anlaufstelle Barrierefrei (ZAB) der Universität Bielefeld mit einem neuen Projekt betraut. Hier in Bielefeld soll das „Kompetenzzentrum barrierefreie digitale Hochschulverwaltung.NRW“ aufgebaut werden, das digitale Barrierefreiheit von Anwendungen und Systemen in der Hochschulverwaltung für alle Hochschulen in Nordrhein-Westfalen erarbeiten wird. Das Projektvorhaben wird durch das Land NRW mit einer Million Euro bis 2026 gefördert, um die Umsetzung des E-Government-Gesetzes und der damit verbundenen Richtlinie zur gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu unterstützen.[Weiterlesen]
Gesendet von NLangohr in Internationales

Covid-19: Doppelte Standards bei Ungeimpften im Job (Nr. 13/2024)

Veröffentlicht am 19. Februar 2024

Studienteam untersuchte Auswirkungen von Impfstatus auf Kündigungen

Was passiert mit Berufstätigen, die sich nicht gegen Covid-19 haben impfen lassen? Müssen sie Nachteile befürchten? Und sind diese Nachteile stärker ausgeprägt, wenn es sich um Personengruppen handelt, die ohnehin bereits benachteiligt werden? Das haben Forschende der Universität Bielefeld untersucht. „Vor etwa zwei Jahren gab es Diskussionen zum Thema Impfpflicht in Deutschland“, sagt Dr. Sebastian Sattler von der Fakultät für Soziologie. „Das haben wir als Anlass genommen und uns gefragt, inwieweit sich Impfen als soziale Norm verstehen lässt und wie sich das auf dem Arbeitsmarkt auswirkt.“ Die Ergebnisse der Studie sind jetzt in Scientific Reports erschienen.

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Gesendet von JHeeren in Forschung & Wissenschaft

Personalnachrichten aus der Universität Bielefeld (Nr. 12/2024)

Veröffentlicht am 16. Februar 2024
  • Dr. Petra Bevandić in das KI-Starter-Programm aufgenommen
  • Dr. Gabriele Anton in den Vorstand des German Biobank Node gewählt
  • Professor Dr. Bernhard Badura erhält Corporate Health Award für sein Lebenswerk
  • Professor Dr. Wolfgang Greiner weiterhin im Beirat für die Weiterentwicklung des Risikostrukturausgleichs der Krankenkassen
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Gesendet von NLangohr in Personalien

Wie Rechtsextremismus in Europa die Gesellschaft bedroht (Nr. 11/2024)

Veröffentlicht am 8. Februar 2024

Konflikt- und Gewaltforschende tagen in Bielefeld

Die Forschung zur extremen Rechten wurde in den vergangenen Jahren europaweit ausgebaut. Sie umfasst Studien zu Radikalisierungsprozessen ebenso wie zur Entwicklung neuer rechtsextremer Strömungen. Internationale Zusammenarbeit und transnationale Forschung sind in der Rechtsextremismusforschung jedoch selten. Um das zu ändern, bringt die Konferenz „Dimensions of right-wing extremism in Europe“ (Dimensionen des Rechtsextremismus in Europa) vom 13. bis 15. Februar europäische Wissenschaftler*innen zusammen, insbesondere Forschende aus Norwegen und Deutschland. Zu der Konferenz werden mehr als 100 Teilnehmende erwartet. Damit ist der Kongress im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld eine der größten internationalen Konferenzen zu Rechtsextremismus in Europa.  

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Gesendet von KNienhaus in Forschung & Wissenschaft
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Bielefelder Biotechnologen entschlüsseln Q10-Biosynthese (Nr. 10/2024)

Veröffentlicht am 31. Januar 2024

CeBiTec-Forschende mit Studie im Fachmagazin Molecular Cell

Das Coenzym Q10 ist für den menschlichen Stoffwechsel essenziell. Es ist mit Vitaminen verwandt – muss aber von gesunden Menschen nicht über die Nahrung aufgenommen werden, sondern wird vom Körper selbst produziert. Wie das Coenzym gebildet wird, war bisher nur für Bakterien bekannt. Für andere Zellen, zum Beispiel von Menschen oder Pflanzen, fehlte ein entscheidender Schritt. Wissenschaftlern des Centrums für Biotechnologie (CeBiTec) der Universität Bielefeld ist es gelungen, diese Lücke zu schließen: Sie konnten zeigen, welche Rolle das Enzym COQ4 bei der Herstellung von Q10 spielt. Ihre Ergebnisse haben sie im Fachmagazin Molecular Cell veröffentlicht. Die Studie ist in Kooperation mit Forschenden aus Grenoble (Frankreich), Padua (Italien), Madison (USA), St. Louis (USA) und Sevilla (Spanien) entstanden.

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Gesendet von HGöhler in Forschung & Wissenschaft

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