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Ausstellungseröffnung: In der Fremde

Veröffentlicht am 12. März 2024

Ausstellungseröffnung: In der Fremde

Anlässlich des internationalen Frauentages eröffnete am 07.03.2024 um 18.30 Uhr die Ausstellung "In der Fremde" von Cecilia Herrero-Laffin und den "Experts of the World Unite!" in der Universitätsbibliothek (Informationszentrum in U0). Sowohl die Künstlerin Cecilia Herrero-Laffin als auch einzelne Vertreterinnen der "Experts of the World Unite!" waren vor Ort. Prof.'in Alexandra Kaasch und Dr.'in Beate Lingau (in der Vertretung für Dr.'in Uschi Baaken) begrüßten das Publikum und Studierende des Seminars „Zur Praxis des Kuratierens“ gaben eine Einführung in die Ausstellung.

Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 24. April zu den Öffnungszeiten der Bibliothek von Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr im Informationszentrum U0 (Eingang über U1).

 

 

 

 

 

 Alle Bilder: © Universität Bielefeld, Gleichstellungsbüro

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Tags: 2024

Ausstellung: A worm crossed the street / Weggefährten von Nadja Bournonville & Yana Wernicke

Veröffentlicht am 5. März 2024

 

A worm crossed the street / Weggefährten” von Nadja Bournonville & Yana Wernicke 

Die Ausstellung „A worm crossed the street / Weggefährten“ eröffnet mit den zwei fotografische Arbeiten der Künstlerinnen Nadja Bournonville und Yana Wernicke einen Raum, in dem unsere durchaus ambivalente Beziehung zum Tier in den Fokus gerückt wird.

Seit dem Beginn der Fotografie sind Tiere gern gesehene Motive vor unseren Kameras. Unser Blick auf das Tier offenbart zugleich unser Verhältnis zu ihnen. Doch zwischen Katzenvideos und Naturdokumentationen bleibt dieser Blick stets selektiv. Unliebsame Bilder, die das Tier etwa im Kontext unserer Lebensmittelindustrie zeigen, werden zumeist ausgeblendet.

Wie jedoch können Bilder aussehen, die abseits von diesen konventionellen Blickwinkeln das Tier als ein fühlendes und denkendes Gegenüber sichtbar machen? Wie hat sich der Blick des Menschen auf die Welt der Tiere konstituiert?

Diesen Fragen widmen sich Nadja Bournonville und Yana Wernicke in ihren Arbeiten, die von der Koexistenz und dem Miteinander von Mensch und Tier handeln.

Für die Arbeit „Companions / Weggefährten“ hat Yana Wernicke (*1990) zwei junge Frauen begleitet, die Kühe, Schweine und Gänse vor dem Schlachthof retten und mit ihnen in einer selbstgewählten Gemeinschaft zusammenleben. Sie geht der Frage nach, was es heißt, sich um fühlende Lebewesen zu kümmern und wie ein würdevolles Tierleben in einer menschengemachten Welt aussehen kann. Weit entfernt von einem „heile-Welt“-Kitsch, entwirft Yana Wernicke dabei eine tief poetische Erzählung von Freundschaft und Respekt.

Nadja Bournonville (*1983) hat für ihre Arbeit „A worm crossed the street“ im Naturhistorischen Museum Wien hunderte Präparate fotografiert die vom Sammeln, Klassifizieren und letztendlich auch vom Verschwinden der Arten berichten. Die von ihr fotografierte wissenschaftliche Sammlung, deren Anfänge zurück bis ins 18. Jahrhundert reichen und somit den Beginn des Anthropozäns* markieren, wird hierbei zu einer Zeitkapsel.

Fasziniert von den Formen und Texturen der Präparate erschafft Nadja Bournonville eigene Bildwelten, die eine trügerische Ruhe ausstrahlen. In ihren Fotografien wird nicht nur die Faszination des Menschen an dem Wissen um die Tierwelt sichtbar und somit die Aneignung dessen, sondern auch das Aussterben der Arten über die Jahrhunderte.

* Der Ausdruck Anthropozän entstand als Vorschlag zur Benennung einer neuen geochronologischen Epoche: des Zeitalters, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse der Erde geworden ist.

Kuratiert wird die Ausstellung von Alexander Gehring.

Die Ausstellung wird am Freitag den 08.03.2024 um 18 Uhr mit einem KünstlerInnengespräch zwischen Nadja Bournonville, Yana Wernicke und dem Biologen Dr. Philip-Sebastian Gehring eröffnet

Ausstellungsdauer: 08.03. - 05.04.2024

Kunstraum Elsa

Elsa-Brändström-Str. 13

33602 Bielefeld

www.elsa-art.de

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Tags: 2024

Ausstellung: Selbstportrait von Klaus-Dieter Krazewski

Veröffentlicht am 5. März 2024

Selbstportrait von Klaus-Dieter Krazewski

Klaus-Dieter Krazewski, geboren 1953, widmet sich seit mehr als 30 Jahren der experimentellen Fotografie mit verschiedenen selbstgebauten Lochkameras. Diese ermöglichen das Arbeiten mit großen Negativen, beispielsweise von 60×70 cm. Zusätzlich zur Fotografie erforscht er alte historische Fotodrucktechniken wie den Platin-/Palladiumdruck, den Salzdruck und die Cyanotypie.

Die Arbeit mit der Lochbildkamera fasziniert Klaus-Dieter Krazewski zutiefst, denn die Lochbildkamera, ein erstaunlich simples Gerät ohne Linse, ermöglicht faszinierende Abbildungen allein durch ein dunkles Behältnis mit einer kleinen Öffnung – die sogenannte Kamera Obscura. Die gezeigte Ausstellung bildet nur einen kleinen Teil seiner Arbeit mit der Lochbildkamera ab.

Krazewski widmete sich verschiedenen Fotoprojekten, darunter Landschaftsfotografie auf Mallorca, Stillleben, Bauhaus-Fotografie und Fahrten mit einem Bauwagen, um die Geschichte der Fotografie an Schulen und Geschichtsfesten zu erzählen. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland präsentiert, darunter in Spenge, Herford, Bielefeld, Hamburg, Diepholz, Viron (Frankreich), Düsseldorf, Köln, Siegen und Kehl/Straßburg. Aktuell arbeitet der Fotograf mit einer Kamera, die 22 Löcher hat und Bilder hervorbringt, die für die Betrachtenden schwer zu erklären sind. 

Eröffnung: Freitag, 08.03.24, 19 Uhr

Öffnungszeiten 09. – 24.03.24
freitags 16 – 19 Uhr
samstags und sonntags 14 – 17 Uhr

Artists Unlimited Galerie
Eingang Innenhof, August-Schroeder-Str. 1
33602 Bielefeld

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Tags: 2024

Ausstellung: In der Fremde

Veröffentlicht am 22. Februar 2024

Ausstellung: In der Fremde

Am 07.03.2024 eröffnet um 18.30 Uhr in der Universitätsbibliothek (Informationszentrum in U0 / Zugang über U1), anlässlich des femininstischen Kampftages am 08. März, die Ausstellung 𝘐𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘍𝘳𝘦𝘮𝘥𝘦 von 𝗖𝗲𝗰𝗶𝗹𝗶𝗮 𝗛𝗲𝗿𝗿𝗲𝗿𝗼-𝗟𝗮𝗳𝗳𝗶𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗘𝘅𝗽𝗲𝗿𝘁𝘀 𝗼𝗳 𝘁𝗵𝗲 𝗪𝗼𝗿𝗹𝗱 𝗨𝗻𝗶𝘁𝗲! Am Tag der Eröffnung werden sowohl die Künstlerin Cecilia Herrero-Laffin als auch einzelne Vertreterinnen der Experts of the World! vor Ort sein, Prof.in Dr. Alexandra Kaasch, Dr. Uschi Baaken und Studierende des Seminars „Zur Praxis des Kuratierens“ werden in die Ausstellung einführen. Außerdem werden einzelne Kunstwerke von Künstlerinnen der Experts of the World Unite! vorgestellt.

Die Ausstellung läuft bis zum 24. April und kann zu den Öffnungszeiten der Bibliothek von Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr besichtigt werden. 

 

©"In der Reihe" Detail, Cecilia Herrero-Laffin (2024)

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Tags: 2024

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