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Meldungen Informationssicherheit

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BlueBorne: Bluetooth-Sicherheitslücke macht Geräte angreifbar

Veröffentlicht am 15. September 2017
Sicherheitsspezialisten haben schwerwiegende Sicherheitslücken in der Umsetzung des Bluetooth-Protokolls identifiziert. Diese können dazu führen, dass Angreifer betroffene Geräte in einem Umkreis von bis zu zehn Metern vollständig übernehmen und fernsteuern können. Anschließend können diese beispielsweise Fotos oder Videos machen, Datenverkehr mitschneiden oder Informationen von dem Gerät entwenden.

Besonders gefährdet sind Android-Smartphones bzw. Tablets, da die Hersteller oft keine aktuellen Sicherheitsupdates (mehr) anbieten. Aber auch Apple-Smartphones bzw. Tablets oder Linux- und Windows-Betriebssysteme können betroffen sein, wenn keine aktuellen Sicherheitsupdates installiert sind.

Was können Sie tun?
  • Dienstliche Windows-Laptops in der Zentralverwaltung werden durch das BITS mit Updates versorgt und sind - sofern Sie die letzten Updates installiert haben – nicht betroffen. Bei Fragen zu diesen Geräten steht Ihnen der Service Desk des BITS (-6000) zur Verfügung.
  • Für dienstliche Windows-Laptops in den Fakultäten und Einrichtungen sind die jeweiligen EDV-Betreuungen verantwortlich
  • Dienstliche oder private Apple-Smartphones bzw. Tablets: Stellen Sie sicher, dass die aktuellste Version des iOS-Betriebssystems (10.3.3) installiert ist
  • Private Laptops oder Android-Smartphones bzw. Tablets: Prüfen Sie ob es entsprechende Updates für Ihre Geräte gibt und installieren Sie dieses umgehend
Sollten für Ihre Geräte keine Updates zur Verfügung stehen, bietet nur die Abschaltung von Bluetooth einen sicheren Schutz vor Angreifern.
Gesendet von Michael Sundermeyer in Allgemein

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