Modul 39-IBM-VIII-FMI Forschungsmodul Intern

Die Studierenden haben einen Einblick in das Forschungsumfeld erhalten und sind in der Lage, ein Thema weitgehend selbstständig zu bearbeiten. Sie haben Fähigkeiten im Bereich der Biotechnologie in der Versuchs-, Zeit- und Ressourcenplanung erworben und können selbstständig entscheiden, ob erhobene Daten ausreichend sind und wie diese in einen biomedizinischen Kontext eingebaut werden können. Die Studierenden erlernen eigenständig ein kleineres Softwareprojekt umzusetzen, oder einen praxisnahen Datensatz mit vorhandenen Werkzeugen auszuwerten. Anhand eigenständiger Literatursuche können sie ihre Erkenntnisse in einen größeren wissenschaftlichen Kontext einordnen. Damit verfügen sie über die grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten für eine erfolgreiche Durchführung der Masterarbeit.

Im Profil "Bioinformatics" dient das Forschungsmodul "intern" dazu, erste Erfahrungen in der vertieften Bearbeitung eines begrenzten Forschungsthemas im Umfeld der an der Universität bearbeiteten Forschungsschwerpunkte zu erlangen. Als Schwerpunkte kommen hier besonders bioinformatorische, aber auch biotechnologische Fragestellungen in Betracht.
Die im Rahmen der Genom-, Transkriptom-, Proteom- und Metabolomforschung gewonnenen Daten, wie auch umfangreiche Patientendaten können nur mit aktuellen Methoden der Bioinformatik verstanden und eingeordnet werden. Dieses Modul dient daher besonders der Vertiefung dieser Grundlagen und der Verknüpfung mit Daten aus biomedizinischen Versuchsansätzen. Alternativ zu bioinformatorischen Ansätzen können hier selbstverständlich auch Fragen der Biotechnologie, wie zum Beispiel die Produktion und Auereinigung von "biologicals" bearbeitet werden.
Das Praktikum wird forschungsnah durchgeführt. Jede(r) Studierende bekommt ein eigenes Thema zur Bearbeitung und wird entsprechend individuell betreut. Neben der/m externen Betreuer(in) steht den Studierenden jeweils ein(e) interne(r) Betreuer(in) beratend zur Seite.

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