Modul 38-M2-K55_a Grundlagenmodul Kunst II

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Fakultät

Modulverantwortliche*r

Turnus (Beginn)

Auslaufendes Angebot

Leistungspunkte und Dauer

10 Leistungspunkte

Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.

Kompetenzen

Die Studierenden haben die Fähigkeit, wissenschaftliche Inhalte der Fächer Kunst und Musik in historischer Perspektive miteinander in Beziehung zu setzen und im Hinblick auf Situationen und Prozesse der unterrichtlichen Praxis zu reflektieren.

Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse in den Theorien, Konzeptionen und Modellen der Kunst-, Medien- und Musikpädagogik. Die Studierenden können die Fachterminologie verstehen und in Verständigungsprozessen nutzen. Sie entwickeln eine Sensibilität gegenüber Diversität bzw. Heterogenität (individuelle Lernzugänge, musikalisch-künstlerische Begabungen, Lerntypen, Förderschwerpunkte) und ihrer Auswirkungen auf den musikalisch-künstlerischen Unterricht in der Grundschule. Dies schließt ein Kennenlernen von Kunst und Musik als Medium der persönlichen und gemeinsamen Sinngebung mit ein.

Die Studierenden sind selbstständig und sicher im Umgang mit grundlegenden Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens und weisen in einer 20-minütigen mündlichen Prüfung Kenntnisse über die Inhalte der zwei einführenden Veranstaltungen (Kulturgeschichte und Kunst- und Musikpädagogik) nach.

Die Studierenden kennen die entwicklungsabhängigen Ausprägungen der zeichnerischen, malerischen und plastischen Artikulationen von Kindern.

Lehrinhalte

Kulturgeschichte:
Einführung in die Kunst- und Musikgeschichte in vergleichender Perspektive (z.B. Epochenkunde, Aspekte von Stil und Stilwandel, Geschichte der populären Kunst und Musik, Ideengeschichte in transdisziplinärer Perspektive u.ä.); Einführung in wissenschaftliches Arbeiten.

Kunst- und Musikpädagogik:
Einführung in musik- und kunstpädagogische Grundfragen und Konzepte in vergleichender Perspektive, musikalisches Lernen und ästhetisches Verhalten, Konzepte und Modelle ästhetischer Bildung; Einführung in wisssenschaftliches Arbeiten (z. B. grundlagentheoretische, empirische, komparative Kunst- und Musikpädagogik). Inklusive Themenschwerpunkte umfassen den Umgang mit Heterogenität in fachdidaktischen Konzeptionen sowie Grundlagen der fachbezogenen Entwicklungspsychologie in Bezug auf Körper und Sinne.

Vertiefende Werkstatt Kunst:
Weiterentwicklung der kunstpraktischen Fertigkeiten in einem spezifischen Bereich.

Ästhetisches Verhalten:
Thematisiert werden unter anderem Theorien zur Entwicklung der kindlichen Bildsprache auch unter Berücksichtigung sonderpädagogischer Förderbedarfe sowie Aspekte eigener ästhetischer Sozialisation. Vor dem Hintergrund von Diversität und Heterogenität werden Wahrnehmungs- und Gestaltungsfähigkeiten als anthropologisch verankerte Konstanten ästhetischer Welterfahrung sowie als persönlichkeitsentwickelnde, kommunikationsfördernde Methoden zur Stärkung von Selbstidentifikation und Selbstwirksamkeit vermittelt.

Empfohlene Vorkenntnisse

Notwendige Voraussetzungen

Bestandene Eignungsfeststellung für Kunst

Erläuterung zu den Modulelementen

Modulstruktur: 2 SL, 1 bPr 1

Veranstaltungen

Kulturgeschichte (mit Exkursion)
Art Seminar
Turnus SoSe
Workload5 60 h (30 + 30)
LP 2 [SL]
Kunst- und Musikpädagogik
Art Seminar
Turnus WiSe&SoSe
Workload5 60 h (30 + 30)
LP 2
Vertiefende Werkstatt Kunst
Art Seminar
Turnus WiSe&SoSe
Workload5 60 h (30 + 30)
LP 2 [SL]
Ästhetisches Verhalten
Art Seminar
Turnus SoSe
Workload5 60 h (30 + 30)
LP 2

Studienleistungen

Zuordnung Prüfende Workload LP2
Lehrende der Veranstaltung Kulturgeschichte (mit Exkursion) (Seminar)

Verpflichtend ist die Teilnahme an einer mehrtägigen Exkursion oder an Tagesexkursionen im Gesamtumfang von mindestens 2 Tagen.

siehe oben siehe oben
Lehrende der Veranstaltung Vertiefende Werkstatt Kunst (Seminar)

Die Studierenden fertigen eigenständige künstlerische Arbeiten an. Sie dokumentieren ihre Vorgehensweise im Werkstattbuch und präsentieren ihre Arbeiten am Semesterende.

siehe oben siehe oben

Prüfungen

mündliche Prüfung
Zuordnung Prüfende Modulverantwortliche*r prüft oder bestimmt Prüfer*in
Gewichtung 1
Workload 60h
LP2 2

Die Studierenden weisen in einer 20-minütigen mündlichen Prüfung Kenntnisse aus den zwei einführenden Veranstaltungen Kulturgeschichte und Kunst- und Musikpädagogik nach.
Es besteht die Möglichkeit von Gruppenprüfungen. Prüfende sind zwei hauptamtlich Lehrende des Faches.

Weitere Hinweise

Bei diesem Modul handelt es sich um ein auslaufendes Angebot. Dieses Modul richtet sich nur noch an Studierende, die nach einer der nachfolgend angegebenen FsB Versionen studieren. Ein entsprechendes Angebot, um dieses Modul abzuschließen, wird bis maximal Wintersemester 2024/2025 vorgehalten. Genaue Regelungen zum Geltungsbereich s. jeweils aktuellste FsB Fassung.

Bisheriger Angebotsturnus war jedes Semester.

In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:

Studiengang Variante Empf. Beginn 3 Dauer Bindung 4
Kunst und Musik / Bachelor [FsB vom 01.07.2016 mit Berichtigung vom 10.01.2017] Kunst: Fach (Grundschule) 2. ein oder zwei Semes­ter Pflicht

Automatische Vollständigkeitsprüfung

In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.

Frühere Version dieses Moduls


Legende

1
Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
2
LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
3
Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
4
Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe Navigation).
5
Workload (Kontaktzeit + Selbststudium)
SL
Studienleistung
Pr
Prüfung
bPr
Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
uPr
Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.