


Modul 39-Inf-VSE Vertiefung Software Engineering
Fakultät
Modulverantwortliche/r
Turnus (Beginn)
Jedes Sommersemester
Leistungspunkte und Dauer
5 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Kompetenzen
Aufgrund der zunehmenden Komplexität, Größe und Vernetzung von technischen Softwaresystemen stellt die Kenntnis modellbasierter Entwicklungsmethoden und Werkzeuge eine wichtige Kompetenz im Software Engineering dar. Nach der Teilnahme an der Lehrveranstaltung sind den Studierenden die grundsätzlichen Begriffe und Konzepte der Modellierung sowie der modellgetriebenen Entwicklung von Softwaresystemen bekannt. Sie verstehen die Zusammenhänge zwischen Modell und Implementierung sowie die notwendigen Konzepte und Ansätze zur Modelltransformation und sind in der Lage, eigenständig kleinere Beispiele in aktuellen technischen Umgebungen zur modellbasierten Entwicklung umzusetzen. Zudem können die Studierende verschiedene Modellierungssprachen und Entwicklungsumgebungen in Ihren Eigenschaften einschätzen und bewerten.
Lehrinhalte
Ausgehend von einer Einführung in die modellgetriebene Softwareentwicklung und Ihrer Anwendungsmöglichkeiten für die Entwicklung und Verifikation technischen Systeme werden die grundlegenden Konzepte von Modellen, Metamodellen, Modell-zu-Modell- und Modell-zu-Text-Transformationen sowie entsprechenden Entwicklungsansätze (bspw. OMGs Model-Driven Architecture) erläutert. Dabei werden sowohl allgemeine Modellierungssprachen wie UML, SysML oder OCL als auch kommerzielle Ansätze für modellbasierte Entwicklung (bspw. MathWorks Simulink) betrachtet. Darüber hinaus werden die Verwendung und Entwicklung von sog. externen oder eingebetteten domänenspezifischen Sprachen diskutiert und eingeordnet. Die Entwicklung einer eigenen domänenspezifischen Sprache mit allen notwendigen Facetten (abstrakte und konkrete Syntax, Bedingungen, Typsystem, Modelltransformation, ...) in einer aktuellen Entwicklungsumgebung für domänenspezifische Sprachen bildet den thematischen Abschluss der Veranstaltung. Die Themen werden in den begleitenden Übungen vertieft und anhand von Beispielen die praktische Handlungskompetenz für die erworbenen Kenntnisse sichergestellt.
Empfohlene Vorkenntnisse
39-Inf-1 Algorithmen und Datenstrukturen oder alternativ
39-Inf-6 Grundlagen Theoretischer Informatik
Notwendige Voraussetzungen
Vorausgesetzte Module:
39-Inf-SE_a: Software Engineering
Erläuterung zu den Modulelementen
Die Modul(teil)prüfung kann in einigen Studiengängen nach Wahl der Studierenden auch "unbenotet" erbracht werden. Vor Erbringung ist eine entsprechende Festlegung vorzunehmen, eine nachträgliche Änderung (benotet - unbenotet) ist ausgeschlossen. Wird diese Option gewählt, ist es nicht möglich, dieses Modul zu verwenden, um es in einen Studiengang einzubringen, in dem dieses Modul bei der Gesamtnotenberechnung berücksichtigt wird.
Modulstruktur: 0-1 bPr, 0-1 uPr 1
Veranstaltungen
Titel | Art | Turnus | Workload (Kontaktzeit + Selbststudium) | LP2 |
---|---|---|---|---|
Vertiefung Software Engineering | Seminar o. Vorlesung | SoSe | 60h (30 + 30) | 2 [Pr] [Pr] |
Vertiefung Software Engineering | Übung | SoSe | 60h (30 + 30) | 2 |
Prüfungen
Organisatorische Zuordnung | Art | Gewichtung | Workload | LP2 |
---|---|---|---|---|
Vertiefung Software Engineering
(Seminar o. Vorlesung)
In einigen Studiengängen der Technischen Fakultät kann die Modulprüfung nach Wahl der Studierenden auch "unbenotet" erbracht werden (s. Erläuterungen zu den Modulelementen und die jeweilige FsB). Wird die unbenotete Option gewählt, ist es nicht möglich, dieses Modul zu verwenden, um es in einen Studiengang einzubringen, in dem dieses Modul bei der Gesamtnotenberechnung berücksichtigt wird. |
mündliche Prüfung | unbenotet | 30h |
1
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Vertiefung Software Engineering
(Seminar o. Vorlesung)
Mündliche Prüfung im Umfang von 15-20 Minuten |
mündliche Prüfung | 1 | 30h |
1
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In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:
Automatische Vollständigkeitsprüfung
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.
Legende
- 1
- Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
- 2
- LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
- 3
- Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
- 4
- Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe rechtes Menü).
- SL
- Studienleistung
- Pr
- Prüfung
- bPr
- Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
- uPr
- Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
-
- Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.
Modulelemente
Lehrangebot im eKVV
Modullisten zeigen
Informatik / Bachelor of Science: Kernfach (fw) // Technische Informatik
Informatik / Bachelor: Nebenfach (fw) // Praktische Informatik
Informatik / Bachelor: Nebenfach (fw) // Technische Informatik