Jedes Semester
10 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Die Studierenden erhalten empirisches und theoretisches Wissen über Konstruktionsprozesse personen- und gruppenbezogener Differenzen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Institutionen sowie Erziehungsprogrammatiken und werden in die Lage versetzt, sie als soziale Konstruktionsprozesse zu erkennen und kritisch zu reflektieren. Außerdem werden die Studierenden befähigt, vor dem Hintergrund dieser Kenntnisse ihre differenzbezogenen Konstrukte zu reflektieren und in der pädagogischen Praxis differenzsensibel und antidiskriminierend zu handeln.
Durch das in der Regel projektförmige Arbeiten und die Erbringung der Modulprüfung in Element 1 oder 2 werden darüber hinaus Schlüsselkompetenzen wie selbstständiges Arbeiten, Kommunikationsfähigkeit, die Befähigung zu selbstgesteuertem Lernen, sowie bei mündlichen Modulprüfungen Präsentations- und Visualisierungskompetenzen gefördert.
Die Lehrinhalte in Element 1 beschäftigen sich in grundlegender Hinsicht mit Theorien und empirischen Befunden zu Differenzkonstruktionen, Pluralisierung und Individualisierung. Das kann anhand historischer Entwicklungen und aktueller Diskurse bezogen auf unterschiedliche Differenzlinien, wie beispielsweise Geschlecht, soziale Herkunft, Behinderung, Kultur und Ethnizität geschehen. Verschiedene erziehungswissenschaftlich relevante Theorien personen- und gruppenbezogener Differenzkonstruktion werden thematisiert und in ihren gesellschaftlichen Zusammenhängen kritisch diskutiert. Auf der Grundlage empirischer Daten werden zentrale Aspekte der jeweils betrachteten Differenzkonstruktionen analysiert und reflektiert.
Die Lehrinhalte in Element 2 initiieren die Vermittlung, Diskussion und Analyse von Konzepten pädagogischen Handelns unter Heterogenitätsbedingungen. Dieses können z.B. sein: Ansätze und Methoden Interkultureller, Feministischer und Integrativer Pädagogik und Kulturarbeit. Dabei geht es um den pädagogischen Umgang mit Gleichheit und Ungleichheit, wie er in solchen Konzeptionen umgesetzt wird, und welche Auswirkungen er auf personen- und gruppenbezogene Differenzkonstruktionen haben kann.
In der Modulrpüfung wird ein inhaltlicher Aspekt des Elements 1 oder 2 aufgenommen und vertiefend bearbeitet.
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Es müssen zwei Studienleistungen und eine Modulprüfung erbracht werden. Es muss in beiden Veranstaltungen, E1 und E2, jeweils eine Studienleistung erbracht werden. Zusätzlich wird in einem der Elemente, E1 oder E2, die Modulprüfung erbracht.
Modulstruktur: 2 SL, 1 uPr 1
Zuordnung Prüfende | Workload | LP2 |
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Lehrende der Veranstaltung
E1: Theorie und Empirie personen- und gruppenbezogener Differenzkonstruktionen
(Seminar)
Die Studienleistung dient der Einübung einer reflexiven und diskursiven Haltung zu den in der Veranstaltung behandelten Themen und hat im Hinblick auf die im Modul verankerten Kompetenzen einübenden und vertiefenden Charakter. Eine Studienleistung ist das Anfertigen einer Aufgabe zu Übungszwecken. Übungsaufgaben können beispielsweise sein: Die Vorbereitung und Durchführung einer Gruppenarbeit, die Vorbereitung und Durchführung einer mündlichen Präsentation, eine Argumentationsrekonstruktion, die Zusammenfassung eines Textes etc. |
siehe oben |
siehe oben
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Lehrende der Veranstaltung
E2: Konzepte pädagogischen Handelns
(Seminar)
siehe E1 |
siehe oben |
siehe oben
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Die Modulprüfung, durch die der Erwerb der modulspezifischen Kompetenzen nachgewiesen wird, kann eine der folgenden Erbringungsformen haben:
Das Portfolio bezeichnet eine Zusammenstellung von Dokumenten, die den Lernverlauf eines Individuums beschreiben bzw. dokumentieren. Portfolios dienen dazu, Lernerfahrungen und -erfolge zu erfassen und Lernstrategien zu planen. Mit Hilfe des Portfolios sollen die Arbeitsergebnisse einer/s Studierenden aus eine Veranstaltung/einem Modul dokumentiert werden. Ein Portfolio kann verschiedene Arbeiten von Exzerpten und Literaturrecherchen bis zu Lerntagebüchern oder Referaten enthalten. Die Lehrenden entscheiden jeweils, welche Leistungen für das Portfolio zu erbringen sind, dies kann je nach didaktischem Konzept der Veranstaltung/des Moduls für alle Studierenden gleich sein, es kann aber auch individuell vereinbart werden.
Der/ Die Lehrende entscheidet, basierend auf den in der Modulbeschreibung vorgesehenen Formen der Modulprüfung, über die Erbringungsform.
Die Modulprüfung kann nach Wahl der Studierenden auch "benotet" erbracht werden. Vor Erbringung ist eine entsprechende Festlegung vorzunehmen, eine nachträgliche Änderung (benotet - unbenotet) ist ausgeschlossen. Wird die Prüfung benotet erbracht, so wird diese Note nicht für eine Berechnung einer Abschlussnote berücksichtigt.
Die Modulprüfung, durch die der Erwerb der modulspezifischen Kompetenzen nachgewiesen wird, kann eine der folgenden Erbringungsformen haben:
Das Portfolio bezeichnet eine Zusammenstellung von Dokumenten, die den Lernverlauf eines Individuums beschreiben bzw. dokumentieren. Portfolios dienen dazu, Lernerfahrungen und -erfolge zu erfassen und Lernstrategien zu planen. Mit Hilfe des Portfolios sollen die Arbeitsergebnisse einer/s Studierenden aus eine Veranstaltung/einem Modul dokumentiert werden. Ein Portfolio kann verschiedene Arbeiten von Exzerpten und Literaturrecherchen bis zu Lerntagebüchern oder Referaten enthalten. Die Lehrenden entscheiden jeweils, welche Leistungen für das Portfolio zu erbringen sind, dies kann je nach didaktischem Konzept der Veranstaltung/des Moduls für alle Studierenden gleich sein, es kann aber auch individuell vereinbart werden.
Der/ Die Lehrende entscheidet, basierend auf den in der Modulbeschreibung vorgesehenen Formen der Modulprüfung, über die Erbringungsform.
Die Modulprüfung kann nach Wahl der Studierenden auch "benotet" erbracht werden. Vor Erbringung ist eine entsprechende Festlegung vorzunehmen, eine nachträgliche Änderung (benotet - unbenotet) ist ausgeschlossen. Wird die Prüfung benotet erbracht, so wird diese Note nicht für eine Berechnung einer Abschlussnote berücksichtigt.
Studiengang | Profil | Empf. Beginn 3 | Dauer | Bindung 4 |
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FrauenStudien / Weiterbildendes Studium [Studien- und Prüfungsordnung vom 22.12.2015] | Beratung | 3. o. 4. o. 5. | ein oder zwei Semester | Wahlpflicht |
FrauenStudien / Weiterbildendes Studium [Studien- und Prüfungsordnung vom 22.12.2015] | Bildung und Bildungsarbeit | 3. o. 4. o. 5. | ein oder zwei Semester | Wahlpflicht |
FrauenStudien / Weiterbildendes Studium [Studien- und Prüfungsordnung vom 22.12.2015] | Heterogenität und Inklusion | 3. o. 4. o. 5. | ein oder zwei Semester | Wahlpflicht |
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.