Jedes Sommersemester
10 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Die Studierenden besitzen ein Verständnis physikalischer Zusammenhänge und sind in der Lage, umweltphysikalische Konzepte theoretisch darzustellen und in Experimenten zu verifizieren. Sie kennen grundlegende experimentelle Techniken und Messverfahren sowie verschiedene Methoden der Datenanalyse, die in der Umweltphysik Anwendung finden. Sie können einfache statistische Analysen mit der Programmiersprache R durchführen. Sie können einen wissenschaftlichen Arbeitsprozess sprachlich formulieren, dokumentieren, präsentieren und die Ergebnisse kritisch diskutieren.
Die experimentellen Kompetenzen werden im Praktikum vermittelt und überprüft, während in den Seminaren die theoretische Erarbeitung, sowie die Darstellung und Diskussion physikalischer Zusammenhänge sowie der Umgang mit und die Analyse von Daten im Vordergrund stehen.
Im Praktikum werden in Kleingruppen unter Berücksichtigung umweltrelevanter Aspekte ausgewählte Versuche durchgeführt, wie beispielsweise:
Im Seminar zum Aufbaumodul Umweltwissenschaften werden die grundlegenden Konzepte der moderne Physik erarbeitet und physikalische Aspekte von umweltrelevanten Themen diskutiert. Dazu werden von allen Studierenden Vorträge erarbeitet und im Seminar vorgestellt. Zu jedem Vortrag ist eine schriftliche Ausarbeitung anzufertigen. Typische Vortragsthemen sind:
Im Statistikseminar erlernen die Studierenden Grundlagen der darstellenden und schließenden Statistik, die für die Analyse umweltwissenschaftlicher Daten notwendig sind, anhand der freien Programmiersprache R.
28-EP-I Einführung in die Physik I (Nebenfach)
28-P-NF-A Physik für Nebenfächler (mit Grundpraktikum)
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Modulstruktur: 1 SL, 1 bPr, 1 uPr 1
Zuordnung Prüfende | Workload | LP2 |
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Lehrende der Veranstaltung
Grundlagen der Statistik mit R
(Seminar)
Im Rahmen der Seminarsitzungen wird ein unbekannter Datensatz mit den im Seminar erlernten Methoden ausgewertet. Die Auswertung (ca. 2-5 Seiten) umfasst eine Zusammenfassung der Ergebnisse sowie den R-Code. |
siehe oben |
siehe oben
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Portfolio bestehend aus der Vorbesprechung (Antestat) zu und Teilnahme an den Versuchen (in Kleingruppen, in der Regel bestehend aus 2 Studierenden) und testierten Versuchsprotokollen (durchschnittlich zu jedem 2. Versuch).
Jeder Versuch beginnt mit einer selbständigen Vorbereitung der theoretischen und experimentellen Grundlagen. Vor dem Versuch wird in einer Vorbesprechung (Antestat) festgestellt, ob die Studierenden über die für eine sichere Versuchsdurchführung notwendigen Kenntnisse verfügen. Die theoretischen Grundlagen, der Aufbau und die Durchführung des Experimentes, die Messergebnisse, deren Auswertung und Diskussion werden in einem eigenständigen und qualifizierten Protokoll dokumentiert. Die Protokolle werden korrigiert und mit den Tutoren diskutiert.
Seminarvortrag mit schriftlicher Ausarbeitung (28000-35000 Zeichen (ohne Leerzeichen) für den gesamten Text inkl. Abstract und Bildunterschriften zzgl. Abbildungen, Inhalts- und Literaturverzeichnis)
Begründung für die Notwendigkeit von zwei Teilprüfungen:
Zwei Teilprüfungen sind notwendig, da da in der ersten Teilprüfung (Seminar) die jeweiligen theoretischen und inhaltlichen Basiskompetenzen in Bezug auf Konzepte der modernen Physik und physikalische Aspekte von umweltrelevanten Themen geprüft werden. In der zweiten Teilprüfung (Grundpraktikum) werden die daran anschließenden praktischen und methodischen Kenntnisse geprüft.
Studiengang | Variante | Empf. Beginn 3 | Dauer | Bindung 4 |
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Umweltwissenschaften / Bachelor of Science [FsB vom 16.05.2023] | 1-Fach (fw) | 4. | ein Semester | Pflicht |
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.