Modul 36-IDM-M2 Diakonie als Branche: Entstehung, Strukturen, Profile

Fakultät

Modulverantwortliche*r

Es wurden noch keine Modulverantwortlichen benannt

Turnus (Beginn)

Jedes Wintersemester

Leistungspunkte und Dauer

6 Leistungspunkte

Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.

Kompetenzen

Im Modul wird der den Blick in die Geschichte moderner Diakonie vertieft, um deren Geworden-Sein im Zusammenhang historischer Gestalten von Kirche und Gesellschaft in größeren Zusammenhängen zu verstehen und um dazu anzuleiten, dass mit der Historie des eigenen Unternehmens angemessen umgegangen wird.

Wahrnehmen und Verstehen:

  • diakonische Einrichtungen als Unternehmen auf dem Hintergrund moderner Diakoniegeschichte in der Moderne wahrnehmen
  • historisches Verständnis für die sich verändernden geschichtlichen und gesellschaftlichen Zusammenhänge diakonischer Arbeit entwickeln.
  • Verstehen, dass zwischen Diakonie und verfasster Kirche Neubestimmungen ihres Verhältnisses als kaum vermeidbare Folge gesellschaftlicher Ausdifferenzierung zu begreifen und interkulturellen Kontext neue Akzentuierungen des Verhältnisses von Spiritualität und diakonischem Engagement generiert.

Lehrinhalte

  • Grundlinien der Geschichte der modernen Diakonie in Deutschland und die sozialstaatliche Rekonstruktion nach dem Zweiten Weltkrieg
  • sowie die Expansion des Wohlfahrtssektors im Kontext von Sozialgesetzgebung und Sozialstaatsentwicklung 1961/68 ff.
  • Einbettung in den Kontext der ökomenischen Diakonie

Empfohlene Vorkenntnisse

Notwendige Voraussetzungen

Erläuterung zu den Modulelementen

Modulstruktur: 1 SL, 1 uPr 1

Veranstaltungen

Diakonie als Branche: Entstehung, Strukturen, Profile
Art
Turnus grundsätzlich nur im Wintersemester
Workload5 180 h (50 + 130)
LP 6 [SL]

Die Veranstaltung gliedert sich in folgende Einheiten:

  • Diakoniegeschichte im Überblick,
  • Diakonie im Deutschen und Europäischen Wohlfahrtssystem
  • Erscheinungsformen diakonischer Organisationen
  • Ökumenische Perspektiven zum Verhältnis Diakonie und Kirche und Gesellschaftsdiakonie
  • Globalisierung und HIV/Aids
  • Kirche, Diakonie und Staat
  • Reflektion Diakonie als Branche

mit unterschiedlichen Lehrenden und Lehrformaten (Vortrag mit Lehrgespräch, Lektüre und Diskussion von zentralen Texten, Kleingruppenarbeit, Exkursionen zu diakoniegeschichtlichen Monumenten). Das Programm wird gesondert bekannt gegeben.


Studienleistungen

Zuordnung Prüfende Workload LP2
Lehrende der Veranstaltung Diakonie als Branche: Entstehung, Strukturen, Profile ()

Studienleistungen im weiterbildenden Masterstudiengang Diakoniemanagement dienen

  • der Einübung einer reflexiven und diskursiven Haltung und haben einübenden und vertiefenden Charakter;
  • dem Nachweis einer hinreichenden Teilnahme im Umfang von grundsätzlich 80 % an den jeweiligen Veranstaltungen / Terminen und
  • der Vorbereitung auf die Modulprüfung in Form von entsprechenden Übungsaufgaben.
siehe oben siehe oben

Prüfungen

mündliche Prüfung
Zuordnung Prüfende Modulverantwortliche*r prüft oder bestimmt Prüfer*in
Gewichtung unbenotet
Workload -
LP2 -

Eine mündliche Prüfung ist eine mündliche Einzelprüfung von bis zu 30 Minuten
Die Prüfung wird grundsätzlich von zwei prüfungsberechtigten Personen abgenommen und bewertet. Die Personen werden gesondert bekannt gegeben.

In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:

Studiengang Empf. Beginn 3 Dauer Bindung 4
Internationales Diakoniemanagement (IMADM) / Master Diakoniemanagement [Prüfungsordnung vom 15.12.2021] 1. ein Semes­ter Pflicht

Automatische Vollständigkeitsprüfung

In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.


Legende

1
Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
2
LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
3
Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
4
Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe Navigation).
5
Workload (Kontaktzeit + Selbststudium)
SL
Studienleistung
Pr
Prüfung
bPr
Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
uPr
Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.