Modul 27-PT-PrakKliFo Klinisches Forschungspraktikum

(A) Allgemeine Schlüsselkompetenzen
• quantitatives Denken
• Präsentationstechniken
• Kooperationsfähigkeit
• zielorientiertes Arbeiten
• Argumentationsfähigkeit
• Kritikfähigkeit
• Urteilskompetenz
• Methodenkompetenz
• Selbstmanagement
• Zeitmanagement
• Projektmanagement
• Erwerb von forschungsorientiertem Handlungswissen

(B) Psychologische Schlüsselkompetenzen
• Vertiefung von Techniken zur Recherche und Aufarbeitung empirischer Literatur zu klinisch-psychologischen Themen
• Anwendung und kritische Würdigung von Methoden zur Erforschung psychischer Störungen und deren Behandlung

(C) Modulspezifische Kompetenzen
• Aktive Planung und Durchführung von Forschungsprojekten
• Erarbeitung einer Fragestellung durch Literaturrecherche
• Integration von Theorien und empirischen Befunden
• Entwicklung des Designs eines Experimentes oder einer Befragung
• Auswertung der Daten
• Interpretation der Ergebnisse
• Schriftliche und mündliche Präsentation der Untersuchung
• Anwendung wissenschaftlicher Methoden und Erkenntnisse
• Vertiefung von Kenntnissen zur Planung, Durchführung und Auswertung wissenschaftlicher und angewandter Untersuchungen im Bereich der klinischen Psychologie und Psychotherapie

27-PT-PrakKliFo.1: Klinisches Forschungspraktikum I und 27-PT-PrakKliFo.2: Klinisches Forschungspraktikum II
Die Veranstaltung „Klinisches Forschungspraktikum“ dient dem Erwerb vertiefter praktischer Erfahrungen in der Erforschung von psychischen, psychosomatischen und neuropsychologischen Krankheiten und ihrer psychotherapeutischer Behandlung. Die Studierende führen eigenständig Projekte durch, die im Zusammenhang mit den wissenschaftlichen Vorhaben der Arbeitseinheit stehen, die die Veranstaltung anbietet. Es kann sich hierbei sowohl um ein praxisorientiertes Projekt als auch um eine Fragestellung aus der aktuellen Forschung handeln.

Die Studierenden werden dabei angeleitet (a)wesentliche Qualitätskriterien wissenschaftlicher Studien im psychotherapeutischen Kontext bei der Planung, Durchführung, Auswertung und Darstellung von wissenschaftlichen Studien zu benennen und bei einer eigenen Studiengestaltung umzusetzen und (b) bei der Gestaltung von eigenen wissenschaftlichen Studien Maßnahmen zu berücksichtigen, die dem Erwerb von psychotherapeutischen Kompetenzen bei teilnehmenden Studientherapeutinnen und Studientherapeuten dienen und zur Qualitätssicherung des Therapeutenverhaltens in Therapiestudien beitragen.

Üblicherweise ist die Abfolge der Veranstaltungen so, dass im „Klinischen Forschungspraktikum I“ ein Projekt geplant und durchgeführt wird. In der daran anschließenden Veranstaltung „Klinisches Forschungspraktikum II“ werden die Ergebnisse ausgewertet, präsentiert und diskutiert.

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