Modul 25-BE-IndiErg5 IndiErg: Bildungswissenschaften II - Medien

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Fakultät

Modulverantwortliche*r

Turnus (Beginn)

Wird nicht mehr angeboten

Leistungspunkte und Dauer

10 Leistungspunkte

Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.

Kompetenzen

Das Modul ist berufsfeldübergreifend angelegt: Es thematisiert schulische sowie außerschulische Aufgabenfelder der Medienpädagogik. Darüber hinaus geht es von einem "weiten" Medienbegriff aus. Damit sind nicht nur die traditionellen Medien (Fernsehen, Radio, Print), sondern auch ausdrücklich die Neuen Medien (Computer, Internet, Multimedia) gemeint. Die Studierenden sollen sich in diesem Modul Wissensbestände und Fähigkeiten aneignen, die sie für die spätere Vermittlung von Medienkompetenz an Kinder, Jugendliche und Erwachsene benötigen. Die Studierenden erlangen die Fähigkeit zur Reflexion über medienpädagogische Wissensbestände und der Unterscheidung von theoretisch-konzeptionellen und methodischen Ansätzen. Sie sollen sich über Inhalte, Strukturen und Probleme medienpädagogischer Tätigkeiten kritisch auseinander setzen können und daraus beurteilen können, wie Medien in Lehr-Lern-Prozessen optimal eingesetzt werden.
Durch eine Modulprüfung in Form eines Kolloquiums, d.h. einer kurzen mündlichen Prüfung, werden darüber hinaus Schlüsselkompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, die Befähigung zu selbstgesteuertem Lernen, Präsentations- und Visualisierungskompetenzen sowie, durch den reflexiven Anteil, persönliche Bewertungs- und Selbstreflexionskompetenzen gefördert.

Lehrinhalte

Zu Element 1 gehören die Themen:

  • Medientheorien, Mediennutzungsmodelle
  • Methoden der Medienforschung
  • Gesellschaftliche Stellung der Medien im schulischen und außerschulischen Bereich
  • Mediensozialisation
  • Medien und Bildung bzw. Bildungstheorie

Zu Element 2 gehören die Themen:

  • Didaktische Modelle medienpädagogischer Arbeit
  • (Neue) Medien und Lehr-Lern-Prozesse
  • Besonderheiten der pädagogischen Nutzung von Medien in schulischen und außerschulischen Aufgabenfeldern
  • Förderung von Medienkompetenz

Zu Element 3 gehören die Themen:

  • Medienpädagogik und Professionalisierung; Anforderungen an die Medienpädagogik in der Praxis
  • Medienpädagogische Berufsbilde

In der Modulprüfung sollen die Studierenden eigenverantwortlich eigene inhaltliche Schwerpunkte und das Gelernte in den Kontext des persönlichen Studienverlaufes oder Berufsziels setzen. Nach einem Vorgespräch bereiten sie sich im Selbststudium auf das Kolloquium vor.

Empfohlene Vorkenntnisse

Notwendige Voraussetzungen

Erläuterung zu den Modulelementen

Modulstruktur: 3 SL, 1 uPr 1

Veranstaltungen

E1: Grundbegriffe sowie theoretische und methodische Konzepte der Medienpädagogik
Art Seminar o. Vorlesung
Turnus WiSe&SoSe
Workload5 90 h (30 + 60)
LP 3 [SL]
E2: Medien und Lehr-Lern-Prozesse, Medien und Didaktik
Art Seminar o. Vorlesung
Turnus WiSe&SoSe
Workload5 90 h (30 + 60)
LP 3 [SL]
E3: Medienpädagogik und ihre unterschiedlichen Aufgaben, Tätigkeitsfelder sowie Organisationsformen im Medienbereich
Art Seminar o. Vorlesung
Turnus WiSe&SoSe
Workload5 90 h (30 + 60)
LP 3 [SL]

Studienleistungen

Zuordnung Prüfende Workload LP2
Lehrende der Veranstaltung E1: Grundbegriffe sowie theoretische und methodische Konzepte der Medienpädagogik (Seminar o. Vorlesung)

Die Studienleistung dient der Einübung einer reflexiven und diskursiven Haltung zu den in der Veranstaltung behandelten Themen und hat im Hinblick auf die im Modul verankerten Kompetenzen einübenden und vertiefenden Charakter. Eine Studienleistung ist das Anfertigen einer Aufgabe zu Übungszwecken. Übungsaufgaben können beispielsweise sein: Die Vorbereitung und Durchführung einer Gruppenarbeit, die Vorbereitung und Durchführung einer mündlichen Präsentation, eine Argumentationsrekonstruktion, die Zusammenfassung eines Textes etc. Für alle Studienleistungen gilt, dass schriftliche Beiträge im Umfang von höchstens 1200 Wörtern und mündliche Beiträge im Umfang von höchstens 20 Minuten verlangt werden.

siehe oben siehe oben
Lehrende der Veranstaltung E2: Medien und Lehr-Lern-Prozesse, Medien und Didaktik (Seminar o. Vorlesung)

siehe E1

siehe oben siehe oben
Lehrende der Veranstaltung E3: Medienpädagogik und ihre unterschiedlichen Aufgaben, Tätigkeitsfelder sowie Organisationsformen im Medienbereich (Seminar o. Vorlesung)

siehe E1

siehe oben siehe oben

Prüfungen

mündliche Prüfung
Zuordnung Prüfende Modulverantwortliche*r prüft oder bestimmt Prüfer*in
Gewichtung unbenotet
Workload 30h
LP2 1

Die modulspezifischen Kompetenzen werden in Form eines 15minütigen Kolloquiums nachgewiesen. Dieses Abschlussgespräch beinhaltet einen fachlichen, sowie einen Teil zur Reflexion des persönlichen Studienverlaufs. Es kann auch in Gruppen abgehalten werden. Die Prüfungszeit pro Person bleibt die gleiche.
Die Studierenden stimmen sich mit einem Lehrenden/ einer Lehrende der Elemente 1 bis 3 als PrüferIn für das Kolloquium ab, sobald mindestens eines der Elemente 1 bis 3 abgeschlossen ist. Im Vorfeld werden der organisatorische Rahmen der Prüfung besprochen und dabei insbesondere Hinweise zu den Anforderungen des reflexiven Teils gegeben. Insgesamt soll in der Prüfung ein Überblick über alle Elemente des Moduls gegeben werden können. Falls zum Zeitpunkt des Kolloquiums noch nicht alle Elemente studiert sind, geben die Studierenden einen intensiven Ausblick.

Weitere Hinweise

Weitere Informationen zur Individuellen Ergänzung finden Sie hier unter:
http://www.uni-bielefeld.de/erziehungswissenschaft/bie/studiengaenge_ie.html

Bei diesem Modul handelt es sich um ein eingestelltes Angebot. Ein entsprechendes Angebot, um dieses Modul abzuschließen, wurde bis maximal Wintersemester 2017/18 vorgehalten.
Bisheriger Angebotsturnus war jedes Semester.

In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:

Studiengang Profil Empf. Beginn 3 Dauer Bindung 4
Erziehungswissenschaft - Angebote für den Individuellen Ergänzungsbereich / Individueller Ergänzungsbereich im Bachelor [] 1. o. 2. o. 3. o. 4. o. 5. o. 6. ein oder zwei Semes­ter Wahl­pflicht
Individueller Ergänzungsbereich – Allgemeine Angebote / Individueller Ergänzungsbereich im Bachelor [] Fakultät für Erziehungswissenschaft 1. o. 2. o. 3. o. 4. o. 5. o. 6. ein oder zwei Semes­ter Wahl­pflicht

Automatische Vollständigkeitsprüfung

In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.


Legende

1
Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
2
LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
3
Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
4
Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe Navigation).
5
Workload (Kontaktzeit + Selbststudium)
SL
Studienleistung
Pr
Prüfung
bPr
Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
uPr
Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.