Jedes Wintersemester
10 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Die Studierenden beherrschen die konzeptuelle und praktische Modellierung von Daten und Informationen mit formalen Ansätzen der Informationsstrukturierung und -repräsentation. Des Weiteren sind sie in der Lage computergestützte Verfahren zur Analyse und Auswertung der Daten zielgerichtet anzuwenden. Sie können zudem verschiedene Designmöglichkeiten im Modellierungsprozess beurteilen und eigene Modelle so gestalten, dass diese Modelle die Anforderungen an die vorliegenden Daten und die Fragestellung erfüllen und geeignet sind, mit den gewählten Verfahren zu Analyse- und Auswertungszwecken weiterverarbeitet zu werden.
Die Kompetenzen werden durch das Bearbeiten von Übungsaufgaben, das Präsentieren von Aufgabenbearbeitungen, das Referieren von wissenschaftlichen Texten und/oder Formate mit vergleichbarem Arbeitsaufwand eingeübt und in ihrer Anwendung demonstriert. Die Modulprüfung dokumentiert insbesondere die Fähigkeit, die erworbenen Kenntnisse miteinander zu verknüpfen.
Das Modul behandelt konzeptuelle, theoretische und praktische Aspekte der Strukturierung, Analyse, Auswertung und Darstellung von Daten und Informationen mit Methoden der Computerlinguistik, Texttechnologie und Informatik. Zur Modellierung werden dabei z.B. Formalismen zur Definition von Markupsprachen, zur Beschreibung von Ontologien oder zur Definition von Datenbankschemata betrachtet. Die Analyse, Auswertung und Darstellung derart strukturiert vorliegender Informationen erfolgt dann mit Hilfe computergestützter Verfahren zum/r Abfrage, Retrieval, Inferenz, Transformation und Visualisierung. Die Einführung dieser Methoden erfolgt, indem praxisorientiert Fragestellungen aus den Bereichen der Digitalen Linguistik und der Digital Humanities, etwa dem digitalen Datenjournalismus adressiert werden.
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Modulstruktur: 2 SL, 1 bPr 1
Zuordnung Prüfende | Workload | LP2 |
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Lehrende der Veranstaltung
Lehrveranstaltung 1
(Seminar)
Die Studierenden erarbeiten und wiederholen Inhalte der Veranstaltung anhand von Textlektüre und/oder Übungsaufgaben. Die übliche Bearbeitungszeit hat durchschnittlich einen Umfang von ca. 3–4 Stunden pro Woche. |
siehe oben |
siehe oben
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Lehrende der Veranstaltung
Lehrveranstaltung 2
(Seminar)
Die Studierenden erarbeiten und wiederholen Inhalte der Veranstaltung anhand von Textlektüre und/oder Übungsaufgaben. Die übliche Bearbeitungszeit hat durchschnittlich einen Umfang von ca. 1–2 Stunden pro Woche. |
siehe oben |
siehe oben
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Die prüfungsabnehmende lehrende Person legt die Prüfungsform fest.
In der Regel besteht die Modulprüfung aus einem Projekt mit Ausarbeitung. Das Projekt demonstriert die mit den beiden im Modul zu erbringenden Studienleistunen erworbenen Kompetenzen anhand einer kleineren zusammenhängenden Studie ausgehend von einem selbständig strukturiertem Datensatz, über dessen automatisierte Auswertung mit Hilfe wenigstens einer der erlernten Methoden und einer abschließenden Analyse. Zum Projekt gehört eine kurze schriftliche Dokumentation (5–7 Seiten).
Abweichend ist als Modulprüfung eine veranstaltungsübergreifende mündliche Prüfung im Umfang von 20–30 Minuten möglich.
Studiengang | Variante | Empf. Beginn 3 | Dauer | Bindung 4 |
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Computerlinguistik / Bachelor of Science [FsB vom 21.05.2021 mit Änderung vom 15.11.2023] | Kernfach (fw) | 3. o. 5. | zwei Semester | Wahlpflicht |
Computerlinguistik / Bachelor [FsB vom 21.05.2021 mit Änderung vom 15.11.2023] | Nebenfach (fw) | 3. o. 5. | zwei Semester | Pflicht |
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.