Modul 20-EM-V Pflanzenökologie - Labor/Freiland

Achtung: Auf dieser Seite wird ein eingestelltes Modulangebot angezeigt.

Fakultät

Modulverantwortliche*r

Turnus (Beginn)

Wird nicht mehr angeboten

Leistungspunkte und Dauer

10 Leistungspunkte

Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.

Kompetenzen

Die Studierenden besitzen vertiefte Artenkenntnis und ein Verständnis von komplexen ökologischen Zusammenhängen. Weiterhin können sie verschiedene Methoden zur quantitativen Charakterisierung von Pflanzenbeständen und ihrer Dynamik und zur bodenkundlichen Bewertung von Standorten anwenden. Sie haben einen Einblick in Managementaspekte im Naturschutz erhalten.

Lehrinhalte

An verschiedenen Standorten im Freiland werden floristische, vegetationskundliche und bodenkundliche Untersuchungen durchgeführt. Kenntnisse in der systematischen Bestimmung von Pflanzen (Moose, Flechten, Höhere Pflanzen) werden vertieft, und ökosystemare Zusammenhänge werden eingeführt. Wichtige freilandökologische Methoden wie z.B. Bestandsstrukturanalyse, populationsökologische Methoden (z.B. demographische Populationsanalysen, Transektanalyse, nearest neighbour Analysen), Kartierung von Pflanzenbeständen nach Braun-Blanquet, Musteranalyse, GPS-Erfassung von Standorten und bodenkundliche Kartierung werden eingeführt und angewendet. Managementaspekte aus der Sicht des Naturschutzes werden vorgestellt.

Empfohlene Vorkenntnisse

Notwendige Voraussetzungen

Erläuterung zu den Modulelementen

Durch eine Präsentation oder ein Protokoll wird die Fähigkeit überprüft, den Ablauf der durchgeführten Versuche zu dokumentieren, die gewonnenen Daten darzustellen und die Ergebnisse zu interpretieren.
In der Klausur oder der mündlichen Prüfung wird demgegenüber die Fähigkeit zur Verallgemeinerung und Einordnung in das Zusammenhangswissen geprüft.

Modulstruktur: 1 SL, 1 bPr, 1 uPr 1

Veranstaltungen

Pflanzenökologie - Labor/Freiland
Art Vorlesung mit Übungsanteil
Turnus SoSe
Workload5 90 h (45 + 45)
Pflanzenökologie - Labor/Freiland
Art Praktikum
Turnus SoSe
Workload5 210 h (75 + 135)
LP 7 [Pr]

Mindestens drei Praktikumstage finden als Exkursion statt.


Studienleistungen

Zuordnung Prüfende Workload LP2
Lehrende der Veranstaltung Pflanzenökologie - Labor/Freiland (Vorlesung mit Übungsanteil)

Ein Seminarvortrag von in der Regel 10-20 Minuten

siehe oben siehe oben

Prüfungen

Präsentation o. Protokoll
Zuordnung Prüfende Lehrende der Veranstaltung Pflanzenökologie - Labor/Freiland (Praktikum)
Gewichtung unbenotet
Workload -
LP2 -

Präsentation:
Die erzielten Ergebnisse werden in einer medialen Form präsentiert (Dauer i.d.R. 10-20 Min.).
Protokoll:
Die erzielten Ergebnisse werden verschriftlicht (Umfang i.d.R. 5-20 Seiten).

Klausur o. mündliche Prüfung
Zuordnung Prüfende Lehrende der Veranstaltung Pflanzenökologie - Labor/Freiland (Vorlesung mit Übungsanteil)
Gewichtung 1
Workload -
LP2 -

Klausur (1,5 Stunden) oder mdl. Prüfung (20 Min.). Es kann der Inhalt des gesamten Moduls abgeprüft werden.

Weitere Hinweise

Bei diesem Modul handelt es sich um ein eingestelltes Angebot. Dieses Modul richtet sich nur noch an Studierende, die nach einer der nachfolgend angegebenen FsB Versionen studieren. Ein entsprechendes Angebot, um dieses Modul abzuschließen, wurde bis maximal Sommersemester 2022 vorgehalten. Genaue Regelungen zum Geltungsbereich s. jeweils aktuellste FsB Fassung.

Bisheriger Angebotsturnus war jedes Sommersemester.

In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:

Studiengang Empf. Beginn 3 Dauer Bindung 4
Fundamental and Applied Ecology / Master of Science [FsB vom 15.04.2013] 2. ein Semes­ter Wahl­pflicht

Automatische Vollständigkeitsprüfung

In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.


Legende

1
Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
2
LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
3
Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
4
Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe Navigation).
5
Workload (Kontaktzeit + Selbststudium)
SL
Studienleistung
Pr
Prüfung
bPr
Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
uPr
Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.