unregelmäßig je nach Nachfrage in Sommersemestern
10 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
AbsolventInnen beherrschen gängige, moderne Methoden der Populationsbiologie der Pflanzen, unter Ausschluss der Populationsgenetik:
Weiter werden moderne Methoden der Pflanzenanalytik vorgestellt und erlernt:
Dieses Modul vermittelt Techniken und Analysemethoden, die für Tätigkeiten in der populationsbiologischen Forschung unverzichtbar sind. Durch den Projektcharakter in zweiten Teil des Moduls vermittelt das Modul auch Grundlagen des eigenständigen wissenschaftlichen Arbeitens. Für BiologInnnen, die in Gutachterbüros arbeiten wollen, ist die Erlernung der Braun-Blanquet-Methode unerlässlich. Eine Einführung in statistische Methoden zur Analyse der erhobenen Daten schließt die Vermittlung der Methodenkompetenz ab. Hierbei stehen - aufbauend auf die Kenntnisse des Aufbaumoduls - v.a. multivariate explorative Techniken wie Clusteranalyse, PCA und Faktorenanalyse im Vordergrund. Daneben werden auch parametrische Testverfahren eingesetzt (t-Test, Anova, GLM).
In verschiedenen Freilandexperimenten und kontrollierten Laborexperimenten werden Grundlagen der Demographie und Populationsbiologie höherer Pflanzen untersucht. Neben dem Erlernen neuer Methoden der Populationsanalyse stehen vor allem Fragen zur Dynamik von Pflanzenpopulationen, zur Konkurrenz von Pflanzenarten, zum Einfluss von Störungen und zur Nährstoffdynamik im Vordergrund. Außerdem wird das Verfahren der Vegetationsaufnahme nach Braun-Blanquet vorgestellt und erläutert. Ergänzt werden diese Aufnahmen durch die Auswertung mit Ellenberg Zeigerwerten.
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Erfolgreicher Abschluss eines der folgenden Module:
20-AM6_a Ökologie
20-AM9 Aufbaumodul Umweltwissenschaften
Notwendigkeit von zwei Modulteilprüfungen:
Das Portfolio (oder das Protokoll bzw. die Präsentation) dokumentiert den Ablauf der exemplarischen Versuche und interpretiert die erzielten Ergebnisse.
In der Klausur oder der mündlichen Prüfung wird dem gegenüber die Fähigkeit zur Verallgemeinerung und Einordnung in das Zusammenhangswissen geprüft.
Modulstruktur: 1 SL, 1 bPr, 1 uPr 1
Zuordnung Prüfende | Workload | LP2 |
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Lehrende der Veranstaltung
Populationsbiologische Freilandmethoden
(Übung mit Praktikum)
Ein Seminarvortrag von in der Regel 10-20 Minuten |
siehe oben |
siehe oben
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Präsentation:
Es werden die erzielten Ergebnisse in einer medialen Form präsentiert.
Protokoll:
Die erzielten Ergebnisse werden verschriftlicht.
Portfolio:
Das Portfolio besteht aus der eigenständigen Vorbereitung auf die Kurstage durch das zur Verfügung gestellte Script und die darin angegebene Literatur sowie der Durchführung und Dokumentation der bereitgestellten Versuche. Die erzielten Ergebnisse werden zudem als Präsentation in medialer Form veröffentlicht oder als Protokoll verschriftlicht.
In der Regel ist das Portfolio zu erbringen.
Klausur (1,5 Stunden) oder mdl. Prüfung (20 Min.)
Studiengang | Variante | Empf. Beginn 3 | Dauer | Bindung 4 |
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Umweltwissenschaften / Bachelor of Science [FsB vom 16.05.2023] | 1-Fach (fw) | 4. | ein Semester | Wahlpflicht |
Umweltwissenschaften / Bachelor of Science [FsB vom 17.08.2015 mit Änderungen vom 01.04.2019 und 01.10.2020] | 1-Fach (fw) | 4. | ein Semester | Wahlpflicht |
Umweltwissenschaften / Bachelor of Science [FsB vom 15.02.2012 mit Änderungen vom 15.04.2013, 28.05.2014, 17.08.2015 und 01.04.2019] | 1-Fach (fw) | 4. | ein Semester | Wahlpflicht |
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.