Modul 27-X Basismodul zum Anwendungsfach V - Neurowissenschaften: Emotions-, Kognitions- und Neuropsychologie

Achtung: Auf dieser Seite wird ein eingestelltes Modulangebot angezeigt.

Fakultät

Modulverantwortliche*r

Turnus (Beginn)

Wird nicht mehr angeboten

Neuere Version dieses Moduls

Leistungspunkte und Dauer

10 Leistungspunkte

Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.

Kompetenzen

Allgemeine Schlüsselkompetenzen:

  • Kritischer Umgang mit wissenschaftlicher Literatur. Interpretation von Ergebnissen wissenschaftlicher Studien. Kenntnisse verschiedener Methoden des wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns.

Psychologiespezifische Schlüsselkompetenzen:

  • Transfer des theoretischen Wissens und der Methodenkenntnisse auf aktuelle Forschungsfragen der Neurowissenschaften. Transfer des inhaltlichen Wissens auf Themen anderer Grundlagen- und Anwendungsfächer/ -module.

Modulspezifische Kompetenzen:
X.1:

  • Grundkompetenzen im Bereich der Neuropsychologie und der klinischen Neuropsychologie. Verständnis der Zusammenhänge zwischen Hirn- und Verhaltens- und Erlebensänderungen.
  • Grundkompetenzen im Bereich der neuropsychologischen Diagnostik.

X.2:

  • Kenntnisse neurokognitiver Befunde, Theorien und Modelle
  • Verständnis experimenteller Methodik in Psychologie und Neurowissenschaften

Lehrinhalte

X.1: In der Vorlesung Neurowissenschaften 1.I, "Einführung in die Neuropsychologie" (WS), werden Grundkenntnisse der Neuropsychologie vermittelt, wie beispielsweise die neuralen Korrelate kognitiver, mnestischer und emotiver Funktionen, deren Störungen bei Patienten mit Hirnschäden oder im Rahmen psychischer Störungen, sowie Grundlagen der neuropsychologischen Diagnostik.

X.2: Die Vorlesung Neurowissenschaften 1.II, "Einführung in die Neurokognitive Psychologie" (SS), gibt einen Überblick zu experimenteller Forschung im Rahmen der Kognitiven Neurowissenschaft. Es werden Befunde und Theorien vorgestellt, die sich auf allgemeinpsychologische Themen (z.B. Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Handlungssteuerung) beziehen und die auch mit neurowissenschaftlichen Methoden gewonnen wurden. Darüber hinaus werden Bezüge zur Forschung an künstlichen intelligenten Systemen (z.B. autonome Roboter) hergestellt.

Empfohlene Vorkenntnisse

X.1: Dringend empfohlen wird die vorherige erfolgreiche Teilnahme an den Modulen I und H.
X.2: Dringend empfohlen ist die vorherige Teilnahme an der Vorlesung X.1 sowie an den Modulen A und F.

Notwendige Voraussetzungen

Erläuterung zu den Modulelementen

Modulstruktur: 2 SL, 1 bPr 1

Veranstaltungen

X.2: Einführung in die Neurokognitive Psychologie
Art Vorlesung
Turnus SoSe
Workload5 120 h (30 + 90)
X1: Einführung in die Neuropsychologie
Art Vorlesung
Turnus WiSe
Workload5 120 h (30 + 90)
LP 4 [SL]

Studienleistungen

Zuordnung Prüfende Workload LP2
Lehrende der Veranstaltung X.2: Einführung in die Neurokognitive Psychologie (Vorlesung)

Studienleistungen in der Psychologie dienen dem vertiefenden Einüben der im Modul verankerten Kompetenzen. Eine Studienleistung besteht insbesondere in der Anfertigung von Aufgaben zu Übungszwecken (Übung von Klausuraufgaben), der Beantwortung von vertiefenden Fragen zur Veranstaltung oder der Mitgestaltung einer Seminarsitzung (Vorstellung eines Seminarthemas, Diskussion eines Seminarthemas, Moderation von Diskussionen zu einem Seminarthema).
Für alle Studienleistungen gilt, dass mündliche Beiträge nicht die Dauer einer Seminarsitzung (90 Minuten) überschreiten und schriftliche Beiträge 5 Textseiten nicht übersteigen sollen. Schriftliche Beiträge können sich auch über mehrere Sitzungen erstrecken, wenn beispielsweise zu Übungszwecken Fragen zu Seminarsitzungen beantwortet werden sollen.

siehe oben siehe oben
Lehrende der Veranstaltung X1: Einführung in die Neuropsychologie (Vorlesung)

Studienleistungen in der Psychologie dienen dem vertiefenden Einüben der im Modul verankerten Kompetenzen. Eine Studienleistung besteht insbesondere in der Anfertigung von Aufgaben zu Übungszwecken (Übung von Klausuraufgaben), der Beantwortung von vertiefenden Fragen zur Veranstaltung oder der Mitgestaltung einer Seminarsitzung (Vorstellung eines Seminarthemas, Diskussion eines Seminarthemas, Moderation von Diskussionen zu einem Seminarthema).
Für alle Studienleistungen gilt, dass mündliche Beiträge nicht die Dauer einer Seminarsitzung (90 Minuten) überschreiten und schriftliche Beiträge 5 Textseiten nicht übersteigen sollen. Schriftliche Beiträge können sich auch über mehrere Sitzungen erstrecken, wenn beispielsweise zu Übungszwecken Fragen zu Seminarsitzungen beantwortet werden sollen.

siehe oben siehe oben

Prüfungen

Klausur
Zuordnung Prüfende Lehrende der Veranstaltung X.2: Einführung in die Neurokognitive Psychologie (Vorlesung)
Gewichtung 1
Workload 60h
LP2 2

Die Modulprüfung wird durch eine Klausur im Umfang von 60 Minuten im Sommersemester erbracht. Diese Klausur bezieht sich jeweils auf die Inhalte der beiden Vorlesungen sowie die in den Veranstaltungen bekannt gegebene Pflichtliteratur.

Weitere Hinweise

Bei diesem Modul handelt es sich um ein eingestelltes Angebot. Dieses Modul richtet sich nur noch an Studierende, die nach einer der nachfolgend angegebenen FsB Versionen studieren. Ein entsprechendes Angebot, um dieses Modul abzuschließen, wurde bis maximal Sommersemester 2019 vorgehalten. Genaue Regelungen zum Geltungsbereich s. jeweils aktuellste FsB-Fassung.
Bisheriger Angebotsturnus war jedes Wintersemester.

In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:

Studiengang Variante Empf. Beginn 3 Dauer Bindung 4
Psychologie / Bachelor of Science [FsB vom 21.11.2011 mit Änderungen vom 02.09.2013 und 01.04.2014] 1-Fach (fw) 3. o. 5. zwei Semes­ter Wahl­pflicht

Automatische Vollständigkeitsprüfung

In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.


Legende

1
Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
2
LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
3
Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
4
Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe Navigation).
5
Workload (Kontaktzeit + Selbststudium)
SL
Studienleistung
Pr
Prüfung
bPr
Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
uPr
Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.