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Wird nicht mehr angeboten
10 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Folgende Kompetenzen werden im Forschungsmethodenmodul vermittelt: Die Studierenden erkennen die konstitutive Funktion von empirischen Forschungsmethoden für evidenzbasiertes Wissen in pädagogischen Handlungsfeldern. Sie können Forschungsberichte nach ihrer methodischen Qualität beurteilen und die daraus resultierenden Befunde in ihrer Relevanz für die alltägliche pädagogische Tätigkeit reflektieren. Weiterhin vermögen die Studierenden mit quantitativen und/oder mit qualitativen Methoden zu arbeiten und diese für die Erklärung, Beschreibung, Bewertung und Veränderung pädagogischer Sachverhalte einzusetzen.
Die benotete Modulprüfung erfolgt im Rahmen einer angeleiteten Anwendung der im Modul erworbenen Kenntnisse im Umgang mit quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden. Die Studierenden sollen mittels einer kleineren Projektstudie empirische Ergebnisse gewinnen, präsentieren und bewerten.
Das Modul Forschungsmethoden vermittelt einen Überblick über die empirische Erkenntnisgewinnung in der Erziehungswissenschaft. Die Studierenden lernen dabei die erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Grundlagen empirischer Forschung kennen. Darauf aufbauend werden die unterschiedlichen Sichtweisen auf die soziale Realität, die den quantitativen und qualitativen Zugängen zu Grunde liegen, vermittelt. Dabei geht es nicht um die Betonung der Differenz, sondern um die wechselseitige Verknüpfung quantitativer und qualitativer Forschungsansätze (Triangulation). Im Element 3 findet eine Vertiefung der quantitativen bzw. der qualitativen Forschungsmethoden statt. Ausgehend von einer konkreten Forschungsfrage sollen die Studierenden ein angemessenes methodisches Design entwerfen und sich mit den einzelnen Schritten eines Forschungsprozesses vertiefend auseinandersetzen. Durch die Vertiefung sollen die Studierenden nicht nur zu einer eigenständigen Durchführung kleinerer Projekte befähigt werden, sondern auch die Relevanz empirischer Forschungsmethoden für die Genese handlungsrelevanten Wissens in pädagogischen Tätigkeitsfeldern erkennen.
Keine
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Portfolio: Das Portfolio bezeichnet eine Zusammenstellung von Dokumenten, die den Lernverlauf eines Individuums beschreiben bzw. dokumentieren. Portfolios dienen dazu, Lernerfahrungen und -erfolge zu erfassen und Lernstrategien zu planen. Mit Hilfe des Portfolios sollen die Arbeitsergebnisse eines Studierenden aus einer Veranstaltung/einem Modul dokumentiert werden. Ein Portfolio kann verschiedene Arbeiten von Exzerpten und Literaturrecherchen bis zu Lerntagebüchern oder Referaten enthalten. Die DozentInnen entscheiden jeweils, welche Leistungen für das Portfolio zu erbringen sind, dies kann je nach didaktischem Konzept der Veranstaltung/des Moduls für alle Studierenden gleich sein, es kann aber auch individuell vereinbart werden. Die Bewertung des Portfolios erfolgt abschließend aufgrund einer Gesamtbetrachtung der Sammlung.
Modulstruktur: 1 SL, 1 bPr 1
Zuordnung Prüfende | Workload | LP2 |
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Lehrende der Veranstaltung
E1: Einführung in die qualitativen Forschungsmethoden
(Seminar o. Vorlesung)
Die Studienleistung dient der Einübung einer reflexiven und diskursiven Haltung zu den in der Veranstaltung behandelten Themen und hat im Hinblick auf die im Modul verankerten Kompetenzen einübenden und vertiefenden Charakter. Eine Studienleistung ist das Anfertigen einer Aufgabe zu Übungszwecken. |
siehe oben |
siehe oben
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Für die Modulprüfung stehen folgende Erbringungsformen zur Auswahl:
Die Modulprüfung wird vom Lehrenden der zur inhaltlichen Vertiefung gewählten Veranstaltung abgenommen.
Bei diesem Modul handelt es sich um ein eingestelltes Angebot. Dieses Modul richtet sich nur noch an Studierende, die nach einer der nachfolgend angegebenen FsB Versionen studieren. Ein entsprechendes Angebot, um dieses Modul abzuschließen, wurde bis maximal Sommersemester 2016 vorgehalten. Genaue Regelungen zum Geltungsbereich s. jeweils aktuellste FsB Fassung.
Bisheriger Turnus des Moduls war jedes Semester.
Studiengang | Variante | Profil | Empf. Beginn 3 | Dauer | Bindung 4 |
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Erziehungswissenschaft / Bachelor of Arts [FsB vom 01.10.2012] | Kernfach (fw) | 1. o. 2. | ein oder zwei Semester | Pflicht | |
Erziehungswissenschaft / Bachelor of Arts [FsB vom 01.10.2012] | Kernfach (fw) | Bildung und Didaktik | 1. o. 2. | ein oder zwei Semester | Pflicht |
Erziehungswissenschaft / Bachelor of Arts [FsB vom 01.10.2012] | Kernfach (fw) | Differenz und Heterogenität | 1. o. 2. | ein oder zwei Semester | Pflicht |
Erziehungswissenschaft / Bachelor of Arts [FsB vom 01.10.2012] | Kernfach (fw) | Organisation, Qualität und Beratung | 1. o. 2. | ein oder zwei Semester | Pflicht |
Erziehungswissenschaft / Bachelor [FsB vom 01.10.2012] | Nebenfach (fw) | 3. o. 4. | ein oder zwei Semester | Pflicht | |
Erziehungswissenschaft / Bachelor [FsB vom 01.10.2012] | Nebenfach (fw) | Bildung und Didaktik | 3. o. 4. | ein oder zwei Semester | Pflicht |
Erziehungswissenschaft / Bachelor [FsB vom 01.10.2012] | Nebenfach (fw) | Differenz und Heterogenität | 3. o. 4. | ein oder zwei Semester | Pflicht |
Erziehungswissenschaft / Bachelor [FsB vom 01.10.2012] | Nebenfach (fw) | Organisation, Qualität und Beratung | 3. o. 4. | ein oder zwei Semester | Pflicht |
Unterrichtsfach Pädagogik / Bachelor [FsB vom 17.10.2011 mit Änderung vom 01.02.2013] | Nebenfach (Gymnasium und Gesamtschule) | 1. o. 2. | ein oder zwei Semester | Pflicht |
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.