


Modul 21-M12a Organische Chemie - Vertiefung, Theorie
Fakultät
Modulverantwortliche/r
Turnus (Beginn)
Jedes Wintersemester
Leistungspunkte und Dauer
5 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Kompetenzen
Kenntnisse zu Struktur und Reaktivität wichtiger funktioneller Gruppen werden vertieft. Darüber hinaus wird ein Überblick über wichtige Naturstoffklassen und ihre Bedeutung für die belebte Natur gegeben sowie ein Einblick in deren typische Reaktionen vermittelt. Die Studierenden können Synthesewege für einfache Verbindungen entwerfen, Möglichkeiten von Nebenreaktionen erkennen und plausible Reaktionsmechanismen formulieren. Es ist für sie selbstverständlich, ihr Wissen und Verständnis mit Hilfe von Lehrbüchern zu festigen.
Lehrinhalte
Synthesemethoden I
Überblick über Struktur und Reaktivität von Carbonylverbindungen (einschließlich Hetereokumulene; Enole und Enolate, Redoxchemie) und spezielleren Verbindungsklassen (organische Stickstoff-Verbindungen, Carbene). Vertiefung der Reaktionen von Alkenen, Alkinen und Aromaten. Diels-Alder-Reaktion als Beispiel für eine konzertierte Reaktion.
Naturstoffchemie
Aminosäuren, Peptide, Kohlenhydrate, Glycoproteine, Nucleotide, Nucleinsäuren, Lipide, Terpene und Steroide, Alkaloide
Empfohlene Vorkenntnisse
Basis-Module Anorganische, Organische und Physikalische Chemie
Notwendige Voraussetzungen
—
Erläuterung zu den Modulelementen
Modulstruktur: 1 bPr 1
Veranstaltungen
Titel | Art | Turnus | Workload (Kontaktzeit + Selbststudium) | LP2 |
---|---|---|---|---|
Synthesemethoden I und Naturstoffchemie
Diese Veranstaltung setzt sich zusammen aus der Vorlesung Synthesemethoden I (30h+30h), der Vorlesung Naturstoffchemie (15h+15h) und einer Übung (15h+45h). |
Vorlesung mit Übungsanteil | WiSe | 150h (60 + 90) | 5 [Pr] |
Prüfungen
Organisatorische Zuordnung | Art | Gewichtung | Workload | LP2 |
---|---|---|---|---|
Synthesemethoden I und Naturstoffchemie
(Vorlesung mit Übungsanteil)
1-2 Stunden |
Klausur | 1 | - |
-
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In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:
Automatische Vollständigkeitsprüfung
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.
Legende
- 1
- Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
- 2
- LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
- 3
- Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
- 4
- Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe rechtes Menü).
- SL
- Studienleistung
- Pr
- Prüfung
- bPr
- Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
- uPr
- Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
-
- Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.