Jedes Wintersemester
10 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über grundlegende ökologische Kenntnisse (Prozesse ökologischer Wechselwirkungen zwischen Organismen und biotischen und abiotischen Parametern). Sie sind zur praktischen Durchführungen von bodenkundlichen, limnoökologischen Ansprachen/ Untersuchungen im Gelände ebenso fähig, wie zur Durchführung von Laborexperimenten im Schwerpunkt Ökophysiologie und zu Fragestellungen der Chemischen Ökologie. Zudem werden diese Kenntnisse durch Inhalte der Theoretischen Biologie, Verhaltensökologie und Renaturierungsökologie/Naturschutz ergänzt.
Die Studierende können ökologische Daten erheben, eine Qualitätssicherung und die Interpretation umweltanalytischer Daten durchführen (u.a. in Bezug auf Probenahme, Standardisierung, quantitative chemische Analyse und Absicherung der Ergebnisse, Absicherung der angewendeten Methoden, Planung und Durchführung ökologischer Freilanderhebungen und Laborexperimente, Kenntnis verschiedener Untersuchungsansätze und deren Modifikation für bestimmte Ziele).
Die Studierende können verschiedene Methoden der Ökologie einsetzen und können schlussendlich die gewonnenen Daten mit geeigneten statistischen Methoden auswerten und interpretieren. Zudem erlernen die Studierende die Komplexität der ökologischen Zusammenhänge auch unter anthropogenen Aspekten und die Notwendigkeit der Interdisziplinarität und des „kritischen“ Transferdenkens. Für spezifische Organismengruppen erhalten die Studierenden Artenkenntnis.
Im Aufbaumodul Ökologie für Umweltwissenschaften liegt der Schwerpunkt auf den Untersuchungen der natürlichen Umwelt (abiotischen und biotischen Parameter), im Besonderen auf den Wechselbeziehungen (interrelationships) zwischen Organismen und ihrer Umgebung auch bezogen auf den anthropogenen zusätzlichen Einfluss.
Schwerpunkte orientieren sich hier an den Fokussen der einzelnen ökologisch ausgerichteten Bereiche.
Lehrinhalte dieses Moduls sind u.a. wie folgt:
Zu unterschiedlichen Anteilen werden die jeweiligen Schwerpunkte mit Hilfe von Experimenten im Labor, durch angewandte Geländeübungen oder Exkursionen vermittelt. Das praktische Anwenden von Methoden und das Vermitteln der Theorien in der Praxis stehen hier in diesem Kurs im Vordergrund.
—
Erfolgreicher Abschluss des Moduls 20-BM4_b und eines der Module 20-BM1, 20-BM2_b, 20-BM3.
Das Portfolio besteht aus der eigenständigen Vorbereitung auf die Kurstage durch die zur Verfügung gestellten Unterlagen sowie der Durchführung und Dokumentation der bereitgestellten Versuche und ausführlichen Protokollen, auch als Gruppenprotokoll. In der Klausur wird die Fähigkeit zur Verallgemeinerung und Einordnung in das Zusammenhangswissen geprüft.
Modulstruktur: 1 bPr, 1 uPr 1
Protokolle über drei Kurstage, auch als Gruppenprotokoll.
Das Portfolio besteht aus der eigenständigen Vorbereitung auf die Kurstage durch das zur Verfügung gestellte Script sowie der Durchführung und Dokumentation der bereitgestellten Versuche und ausführlichen Protokollen über 3 Kurstage, auch als Gruppenprotokoll.
In der Regel ist das Portfolio zu erbringen.
Klausur von 1,5 Stunden Dauer oder mündliche Prüfung im Umfang von 15-20 Minuten
Studiengang | Variante | Empf. Beginn 3 | Dauer | Bindung 4 |
---|---|---|---|---|
Umweltwissenschaften / Bachelor of Science [FsB vom 16.05.2023] | 1-Fach (fw) | 3. | ein Semester | Pflicht |
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.