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Frau Dr. Susanne Horstmann

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Kontakt

1. Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft / Studienfächer / Deutsch als Fremd- und Zweitsprache / Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Lehrbeauftragte

E-Mail
susanne.horstmann@uni-bielefeld.de  
Telefon
+49 521 106-3626  
Telefon Sekretariat
+49 521 106-3618 Sekretariat zeigen
Büro
UHG C3-211 Lage-/Raumplan
Erreichbarkeit

In der vorlesungfreien Zeit des WiSe 23/24

Sprechstundentermine (häufig dienstags, 15-16 Uhr) buchen Sie bitte über das EKVV . Bitte buchen Sie, je nach Größe des Anliegens, 1 bis 3 Termine. Die Beratungen finden vorzugsweise präsent statt.

Alternativ können Sie an Sprechstundentagen auch um 16 Uhr einfach zu meinem Büro (C3-211) kommen; möglicherweise ist dann aber mit Wartezeit zu rechnen.

Wenn Sie über ZOOM beraten werden wollen, rufen Sie bitte zu Ihrem Termin folgenden Link auf:

https://uni-bielefeld.zoom.us/j/7573351035

Meeting-ID: 757 335 1035

Herzliche Grüße
Susanne Horstmann

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Curriculum Vitae

Lebenslauf
1963geboren in Bielefeld
1983Abitur in Bielefeld
1984-1992 Studium der Fächer Germanistik (Hauptstudiumg Linguistik) Pädagogik und Lateinamerikanistik in Bielefeld und Berlin. Assistant Teacher (PAD) in London. Geburt meiner Tochter
1993-2000Wissenschaftliche Hilfskraft, später wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Deutsche Sprache und ihre Didaktik an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld. Viermonatige Datenerhebung im Rahmen eines DAAD-Stipendiums in Tansania, Moshi und Dar es Salaam
2000Promotion an der Universität Bielefeld, LiLi-Fakultät: Analyse von Unterrichtskommunikation und von Lehrerinterviews im Bereich Inter- und Metakulturalität in Deutschland und Tansania
2000-2001Wissenschaftliche Assistentin im Fachbereich 4 (Germanistik und ihre Didaktik) der BUGH Wuppertal
2001-2004DAAD-Lektorin an der Kenyatta-University Nairobi/Kenya. Dozentin an der University of Nairobi/Kenya
2004/05Lehre im Bereich Deutsch als Fremdsprache an der Universität Bielefeld. Kommunikationsanalyse von Ausbildungskursen für Peer-Educators im Rahmen der HIV-Prävention in Kenia
2005/06Lehrerin für Deutsch, DaF, Spanisch und Englisch an der Anne-Frank-Gesamtschule Gütersloh
seit 2006Lehrkraft für besondere Aufgaben im Fachbereich Deutsch als Fremdsprache an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld
seit 2014Theaterpädagogin (Abschluss berufsbegleitende Ausbildung LAG Spiel und Theater NRW)

Aktuelle Forschungsthemen

Susanne Horstmann

Tätigkeit schwerpunktmäßig in der Linguistikdidaktik und in der Einführung in kulturwissenschaftliches Denken insb. hinsichtlich der Verbindung mit Sprache und unter Berücksichtigung von Sprachvergleich auf verschiedenen Ebenen im DaZ-/DaF-Unterricht selbst. Ursprünglich aus dem Bereich der Gesprächsanalyse kommend, interessiert mich weiterhin besonders gesprochene Sprache/mündliche Kommunikation und damit auch die Fertigkeiten Sprechen und Hören. Ich sehe mich also in Personalunion an der Schnittstelle DaF/DaZ und Gesprochene-Sprache Forschung.

Dies verbinde ich mit einem starken Interesse an didaktisch-methodischen Fragen und zwar insbesondere an ganzheitlichen Vermittlungsmethoden. Durch eine berufsbegleitende theaterpädagogische Ausbildung wurde die Basis gelegt, sich hiermit nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch ausprobierend reflektierend zu beschäftigen sowohl in präsenter Lehre als auch ansatzweise – coronabedingt – inzwischen in synchroner digitaler Lehre.

Durch die Tätigkeit als LfbA bedingt, würde ich meine „Forschungstätigkeit“ diesbezüglich im weitesten Sinne im Bereich des forschenden Lehren einordnen, also dem Testen von Unterrichtsaktivitäten und –aufgaben und deren anschließender Reflexion sowohl innerhalb der Gruppe als auch insgesamt nach dem jeweiligen Seminar. Daraus entstehen dann manchmal kleine Aufsätze (Minimalpaarvideos, Theatertechniken Swahili, Gesprochene Sprache im DaF-Unterricht).

Ich bin der Ansicht, dass auch und gerade im universitären Kontext eine stärker den gesamten Menschen involvierende Lehre wichtig ist, insbesondere auch weil unsere DaF/DaZ-Absolvent*innen später in sprach-und kulturmittelnden Berufen tätig sein werden und es wichtig ist, gute „Werkzeuge“ in der Tasche zu haben – Werkzeuge, die übrigens ganz nebenbei sowohl wunderbar geeignet sind sowohl für sehr heterogene Lerngruppen als auch für die (spielerische) Integration von Mehrsprachigkeit.

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