Wissenschaftl. Mitarbeiterin
Studium der Soziologie und Health Communication an der Universität Bielefeld (Abschlüsse: BA Soziologie 2013, MA Soziologie 2017), währenddessen Anstellungen als wiss. Hilfskraft an der Fakultät für Soziologie und am Zentrum für Lehren und Lernen. Danach wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Sozialmedizin und Public Health mit Schwerpunkt Geschlecht und Diversität (FH Dortmund), im DFG-geförderten Methodenforschungsrojekt "Fragen in qualitativen Interviews" (Universität Duisburg-Essen) und am Arbeitsbereich Geschlechtersoziologie/Fakultät für Soziologie (Universität Bielefeld).
Körper- und Medizinsoziologie, Qualitative Methoden (insbes. Ethnographie und Interaktionsanalysen in institutionellen Kontexten), Ethnomethodologie, soziologische Geschlechterforschung (Doing Gender, geschlechtliche Diversität).
In meinem ethnographischen Dissertationsprojekt befasse ich mich mit der gynäkologischen Praxis und frage nach den Mechanismen der Herstellung und Aufrechterhaltung gynäkologischer Situationen. Zentraler Gegenstand sind die Praktiken professioneller Intimität in der als „Frauenheilkunde“ bekannten Profession. Als Beitrag zu den ethnomethodologischen Studies of work soll anhand rekonstruiert werden, wie die Arbeit des Praxispersonals interaktiv, körperlich-materiell, technisch und sprachlich organisiert wird.
In der Lehre verknüpfe ich meine Forschungsschwerpunkte mit unterschiedlichen theoretischen, methodischen und empirischen Fragen u.A. mit Lehraufträgen an den Universitäten Bielefeld, Münster und Duisburg-Essen und an der FH Dortmund.
NRW-Zertifikat "Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschule" (2022-2024)
Lehrprojekt (SoSe 2022): "Soziologische Geschichte(n) im Historischen Museum Bielefeld" mit Konzeption und Realisierung einer Ausstellung in Kooperation mit dem Historischen Museum Bielefeld.
Vorträge: