Sozialem Lernen wird im Rahmen einer verstärkten Kompetenzorientierung in Schule und Unterricht eine immer größere Bedeutung zugeschrieben; gleichzeitig wird häufig das Fehlen grundlegender sozialer Fertigkeit bei Kindern zu Beginn der Grundschulzeit beklagt. Ungeachtet dieser pauschalen Einschätzung, bedarf es daher zunächst einer intensiveren Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsbefunde mit dem Ziel einer grundsätzlichen Klärung mit welcher Ausgangslage Kinder in die Grundschule kommen bzw. welche zentralen Kompetenzen als notwendig erachtet werden, um erfolgreich miteinander zu lernen. Dem folgend sollen diagnostische Möglichkeit zur Erfassung sozialer und emotionaler Kompetenzen im schulischen Kontext gemeinsam erarbeitet und erprobt werden. Darauf aufbauend wird es dann darum gehen verschiedene methodische Ansätze der Förderung kennenzulernen. Hierbei sollen sowohl evidenzbasierte Trainingsprogramme, Charakteristika einer sozialförderlichen "guten" Schule, Aspekte einer individuellen Förderplanung wie auch die Chancen und Möglichkeiten eines kompetenzorientierten Unterrichts in den Blick genommen werden. Ein theoretischer Rahmen und zugleich ein Handlungsmodell für die Praxis wird durch den Ansatz der Resilienzförderung vorgestellt werden und soll einen Roten Faden innerhalb der Seminarthemen bilden.
Bitte beachten: Das Seminar startet mit der ersten Präsenssitzung am 16.10.2014!
Sie erhalten vorab per EKVV-Veteiler eine vorbereitende Aufgabe zur ersten Sitzung.
Bekanntgabe der Literaturempfehlungen erfolgt zu Beginn des Seminars. Weiterhin finden Sie unter Stud.IP ein entsprechendes Kursangebot zu dieser Veranstaltung, in dem Materialien bereitgestellt werden.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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25-BiWi11 Berufsfeldbezogene Praxisstudie Diagnostik und Förderung | E1: Grundlagen der Lern- und Leistungsdiagnostik | Studienleistung
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Studieninformation |
25-BiWi4 Diagnostik und Förderung | E1: Grundlagen der Lern- und Leistungsdiagnostik | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Aktive Teilnahme bzw. Studienleistung bedeutet im Rahmen dieses Seminars die engagierte und regelmäßige Mitarbeit innerhalb der verschiedenen teilnehmerorientierten Arbeitsformen, d.h. die Erarbeitung und Präsentation einzelner Seminarinhalte, sowie die Vor- und Nachbereitung der einzelnen Seminarsitzungen anhand der vorgestellten Literatur.