220074 Griechische Inschriften zur Geschichte und Kultur (Ü+S) (WiSe 2014/2015)

Inhalt, Kommentar

Inschriften stellen die einzigen authentischen, d.h. nicht durch einen komplizierten Überlieferungsprozeß hindurch beeinflußten Quellen der antiken Geschichte dar. Von vielen Phänomenen und Ereignissen haben wir ausschließlich durch Inschriften Kenntnis. In der Übung gelesen und erklärt wird eine Auswahl von Texten verschiedener Art: Verträge, Volksbeschlüsse, Urkunden u.a.m.
Gelesen wird der griechische Text. Die zugrundeliegenden Ausgaben und Texte werden als pdf-scans im stud.ip zur Verfügung gestellt. Ferner sollte eine systematische altgriechische Grammatik zur Hand sein (Kaegi, Ars Graeca, Bornemann-Risch, Typoi u.a.) sowie ein griechisch-deutsches Lexikon (Gemoll, Benseler, Menge-Güthling [Langenscheidt]).

Teilnahmevoraussetzungen, notwendige Vorkenntnisse

Erwartet werden brauchbare Altgriechischkenntnis auf dem Niveau des Graecum. Doch auch wer gerade den Fortgeschrittenenteil des Graecumskurses besucht, ist willkommen.

Literaturangaben

Texte: Wilhelm Dittenberger, Sylloge Inscriptionum Graecarum, 3. Auflage bearb. von Fr. Freiherr Hiller von Gaertringen u.a., 4 Bände, Leipzig 1915–1924; Russell Meiggs, David M. Lewis, David M., A selection of Greek historical inscriptions to the end of the fifth cent. B.C., 2. Aufl. Oxford 1989; Historische attische Inschriften, ausgewählt und erklärt von Ernst Nachmanson, Bonn 1913 (im stud.ip); Friedrich Bleckmann, Griechische Inschriften zur griechischen Staatenkunde, Bonn 1913 (im stud.ip).
Einführende Literatur: Louis Robert, Die Epigraphik der klassischen Welt, Bonn 1970 (Pflichtlektüre; im stud.ip!); Georg Petzl, Epigraphik, in: Heinz-Günther Nesselrath (Hg.), Einleitung in die griechische Philologie (= Einleitung in die Altertumswissenschaft), Stuttgart 1997, 72-83; Günther Klaffenbach, Griechische Epigraphik, Göttingen 1957; Marcus N. Tod, Streiflichter auf die griechische Geschichte. Drei Vorlesungen über die aus griechischen Inschriften zu gewinnenden Aufschlüsse über Leben und Denken der Alten Welt (1932), Darmstadt 1964

Lehrende

Termine ( Kalendersicht )

Rhythmus Tag Uhrzeit Format / Ort Zeitraum  

Zeige vergangene Termine >>

Fachzuordnungen

Modul Veranstaltung Leistungen  
22-2.1 Theoriemodul Übung Sprache Studienleistung
Studieninformation
22-2.2 Methodikmodul Übung Sprache Studienleistung
Studieninformation
23-LAT-LatPM5 Die römische Kultur und Gesellschaft im europäischen Kontext (mit Graecum) Griechische Lektüre aus Epochen-Pool (Klassik, Hellenismus, Kaiserzeit) unbenotete Prüfungsleistung
Studieninformation
- benotete Prüfungsleistung Studieninformation

Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.

Studiengang/-angebot Gültigkeit Variante Untergliederung Status Sem. LP  
Geschichtswissenschaft / Bachelor (Einschreibung bis SoSe 2011) Kern- und Nebenfach Modul 2.1   4 Übung Sprache  
Geschichtswissenschaft (Gym/Ge) / Master of Education (Einschreibung bis SoSe 2014) Modul 2.1   4 Übung Sprache  
Latein: Die römische Literatur, Kultur und Gesellschaft im europäischen Kontext / Master of Education (Einschreibung bis SoSe 2014) MaLat6   2/3  

Wird die LV als Übung im Modul Sprache des alten BA-Studiengangs (Modul 2.1; Einschreibung bis Sommersemester 2011; 4 LP) besucht, ist eine Übersetzungsklausur am Ende des Semesters zu bestehen. Für die Sprachübung im neuen BA-Studiengang (Modul 22-2.1/2; 2 LP) sind kleine Studienleistungen vorgesehen, die zu Beginn der Übung vereinbart werden. Für Studierende des Lateinischen kann eine Leistung gemäß den individuellen Bedürfnissen vereinbart werden.
In jedem Fall werden regelmäßige Teilnahme und häusliche Vorbereitung der Übersetzung erwartet.

Kein Lernraum vorhanden
registrierte Anzahl: 13
Dies ist die Anzahl der Studierenden, die die Veranstaltung im Stundenplan gespeichert haben. In Klammern die Anzahl der über Gastaccounts angemeldeten Benutzer*innen.
Adresse:
WS2014_220074@ekvv.uni-bielefeld.de
Lehrende, ihre Sekretariate sowie für die Pflege der Veranstaltungsdaten zuständige Personen können über diese Adresse E-Mails an die Veranstaltungsteilnehmer*innen verschicken. WICHTIG: Sie müssen verschickte E-Mails jeweils freischalten. Warten Sie die Freischaltungs-E-Mail ab und folgen Sie den darin enthaltenen Hinweisen.
Falls die Belegnummer mehrfach im Semester verwendet wird können Sie die folgende alternative Verteileradresse nutzen, um die Teilnehmer*innen genau dieser Veranstaltung zu erreichen: VST_48937946@ekvv.uni-bielefeld.de
Reichweite:
4 Studierende direkt per E-Mail erreichbar
Hinweise:
Weitere Hinweise zu den E-Mailverteilern
Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Freitag, 11. Dezember 2015 
Letzte Änderung Zeiten:
Donnerstag, 18. September 2014 
Letzte Änderung Räume:
Donnerstag, 18. September 2014 
Art(en) / SWS
Ü+S / 2
Einrichtung
Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie / Abteilung Geschichtswissenschaft
Fragen oder Korrekturen?
Fragen oder Korrekturwünsche zu dieser Veranstaltung?
Planungshilfen
Terminüberschneidungen für diese Veranstaltung
Link auf diese Veranstaltung
Wenn Sie diese Veranstaltungsseite verlinken wollen, so können Sie einen der folgenden Links verwenden. Verwenden Sie nicht den Link, der Ihnen in Ihrem Webbrowser angezeigt wird!
Der folgende Link verwendet die Veranstaltungs-ID und ist immer eindeutig:
https://ekvv.uni-bielefeld.de/kvv_publ/publ/vd?id=48937946
Seite zum Handy schicken
Klicken Sie hier, um den QR Code zu zeigen
Scannen Sie den QR-Code: QR-Code vergrößern
ID
48937946