Die Auseinandersetzung mit Modellen von ökonomischen Zusammenhängen wie "Kreisläufen", "Märkten" und "Preisen" haben einen festen Platz in den Curricula der sozialwissenschaftlichen Fächer. Anders als zu anderen Gegenständen in der sozialwissenschaftlichen Domäne (z.B. Gesellschaftsbilder, Arbeitslosigkeit) scheint hier aber die Erhebung von Vorstellungen der Schüler/-innen zu diesen Zusammenhängen und die Auseinandersetzung damit allenfalls "motivationales Vehikel" zu sein. Das ignoriert allerdings, dass Schüler/-innen gerade im Fach Sozialwissenschaften, vor allem auch zu ökonomischen Zusammenhängen, sehr wohl über subjektive Theorien verfügen, die sich unter Umständen auch als Lernhindernisse erweisen können, wie es auch die fachdidaktische Forschung (vgl. z.B. Lutter 2007) zunehmend thematisiert.
Ziel des Seminars ist es, zu ausgewählten ökonomischen Gegenstandsbereichen des Politik/Wirtschafts- und Sozialwissenschaftsunterricht Diagnosematerial inklusive Auswertungswerkzeuge zu entwickeln, das die Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler zu ökonomischen Zusammenhängen sichtbar und so für die Planung und Durchführung von sozialwissenschaftlichem Unterricht nutzbar macht.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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30-M28_ver1 Fachmodul Bildung/Weiterbildung | Fachdidaktische Vertiefung | Studienleistung
benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: