Fragen der schulischen Motivation sind traditionell von großer Bedeutung innerhalb der pädagogischen Psychologie. Als angehende Lehrkraft ist es von besonderem Interesse, wie Unterricht so gestaltet werden kann, dass er die Motivation der SchülerInnen fördert. Im Seminar werden zunächst Grundlagen der (Lern-) Motivation besprochen und allgemeine Förderansätze thematisiert. Anschließend wird der Fokus auf Bezugsnormen und Kausalattributionen gelegt, als zwei Konzepte, die sich als besonders relevant für die Lernmotivation herausgestellt haben. Im dritten Teil des Seminars wird es darum gehen, welche Aspekte des Unterrichts auf Grundlage dieser beiden Konzepte wie gestaltet werden können. Dabei steht insbesondere die direkte Kommunikation zwischen Lehrkräften, Eltern und SchülerInnen im Fokus.
wird in der Veranstaltung bekannt gegeben..
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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27-AFNF-Paed Pädagogische Psychologie | Paed.2 Vertiefung zu ausgewählten Aspekten der Pädagogischen Psychologie | Studienleistung
benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
27-BiWi3 Lernen und Entwicklung | Aufbauseminar Psychologie des Lehrens und Lernens | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | H.P.4 | scheinfähig | ||||
Psychologie (Nebenfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Nebenfach | PÄ.2 | 4 | benotet | ||
Psychologie (Nebenfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Nebenfach | PÄ.3 | 4 | unbenotet |
Es wird von allen Teilnehmern eine regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit erwartet. Dazu gehört z.B. die Vor- und/oder Nachbereitung von Sitzungen durch Diskussions- und Verständnisfragen. Weiterhin übernimmt jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin innerhalb einer Gruppe die Co-Moderationsrolle in einer Seminarsitzung. Dies beinhaltet z.B. die Vorbereitung und Durchführung von Erarbeitungsphasen, kurze inhaltliche Impulse und/oder die Vorstellung von relevanten Studien.