In diesem Seminar sollen evidenzbasierte Lehr-Prinzipien sowie aktuelle Befunde aus dem Bereich der Pädagogischen Psychologie erarbeitet, reflektiert und auf die Gestaltung von Unterrichtsmaterialien oder Lehrsituationen angewandt werden. Beispiele für Lehr-Prinzipien sind: Das Lösungsbeispiel-Prinzip; Das Prinzip des Anregens einer fokussierten Verarbeitung von Erklärungen; Prinzipien zur Gestaltung multimedialer Inhalte (Text + Bild), …
Ein wesentliches Ziel dieses Seminars besteht darin, die thematisierten Prinzipien gemeinsam so weit zu „übersetzen“, dass sie anwendbar auf konkrete Unterrichtssituationen werden und somit als effektive Lehrstrategien für Lehrerinnen und Lehrer dienen können. Zudem sollen die Grenzen der behandelten Prinzipien reflektiert werden.
Vorgesehene Arbeitsformen in den Seminarsitzungen sind Impulsreferate durch den Dozenten, Co-Moderation durch die Teilnehmer und Formen des kooperativen Lernens.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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27-BiWi3 Lernen und Entwicklung | Aufbauseminar Psychologie des Lehrens und Lernens | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Erziehungswissenschaft GHR / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | MA.3.2.2 | 3 | ||||
Erziehungswissenschaft GHR / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | MA.3.1.2 | 3 | ||||
Erziehungswissenschaft GymGe / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | MG.3.1.2 | 3 | ||||
Erziehungswissenschaft GymGe / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | MG.3.2.2 | 3 | ||||
Erziehungswissenschaft (Nebenfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Nebenfach | M.3.1.2 | 3 |
Regelmäßige Teilnahme am Seminar und aktive Beteiligung an der Diskussion sowie an Formen des kooperativen Lernens; Vorbereitung der Seminarsitzungen durch das Lesen ausgewählter Literaktur; Mitarbeit in einer „Transfergruppe“ (Kleingruppen von 2-4 Studierenden) in der die Inhalte des Seminars auf die Gestaltung von Lehrmaterial (für den Schulunterricht) übertragen werden sollen.