Die Vorlesung behandelt den strategischen Umgang mit Zeit in der Architektur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Ausgangspunkt sind kulturgeschichtliche Konzepte, die Kunst als unmittelbaren Ausdruck der jeweiligen Gegenwart verstehen. Bezeichnenderweise etablierten sich diese Konzepte gerade in dem Moment, in dem diese Unmittelbarkeit in der zeitgenössischen Wahrnehmung verloren zu gehen drohte. In der Vorlesung geht es um historische Versuche, diese Unmittelbarkeit wiederherzustellen, indem der Faktor Zeit manipuliert wurde – durch die Steuerung realer Entwurfs- und Ausführungsprozesse, aber auch durch die Darstellung von Zeit (etwa im Baustil). Dabei erweist sich der strategische Umgang mit Zeit als verbindendes Element zwischen Historismus und Moderne.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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22-3.2 Hauptmodul Moderne
3.2.10,3.2.5 |
Historische Orientierung | Studieninformation | |
22-4.3 Mastermodul Geschichtswissenschaft: Moderne
4.3.6 |
Historische Kontextualisierung Moderne | Studieninformation | |
22-M-4.3 Mastermodul Moderne
4.3.6 |
Historische Kontextualisierung | Studienleistung
|
Studieninformation |
22-M-4.5 Forschungsmodul
4.5.6 |
Historische Kontextualisierung | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | ||||||
Geschichtswissenschaft / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | 3.2.5; 3.2.10 | 4 | |||
Geschichtswissenschaft / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | 4.3.6 | 4.5 | ||||
Geschichtswissenschaft (Gym/Ge) / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | 3.2.5; 3.2.10 | 4 |