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[Erziehungswissenschaft] Aktuell

[Erziehungswissenschaft] Aktuell - Tag [zif]

„Wenn Hass spricht – Theoretische und empirische Annäherungen an das interdisziplinäre Phänomen ‚Hate Speech*. Forschungs- und Handlungsperspektiven“

Veröffentlicht am 21. Mai 2019

 

Vom 13. bis 15. Mai 2019 fand am Zentrum für Interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld die Tagung „Wenn Hass spricht – Theoretische und empirische Annäherungen an das interdisziplinäre Phänomen ‚Hate Speech*. Forschungs- und Handlungsperspektiven“ statt. Die Leitung hatten Prof. Dr. Barbara Koch-Priewe und Prof. Dr. Andreas Zick, beides Mitglieder der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld, sowie Dr. Sebastian Wachs, Universität Potsdam. Zwölf ausgewiesene Expert*innen haben gemeinsam geprüft, welche Definitionen und Theorieansätze zum Thema „Hate Speech“ bisher vorliegen. Die gemeinsame Fragestellung richtete sich auf disziplinbezogene Diagnostiken und Bestandstaufnahmen sowie auf mögliche Indikatoren, die interdisziplinär geteilt werden können. Die Veranstaltung diente damit der Sondierung weiterer interdisziplinäre Kooperationsmöglichkeiten bei Grundlagenforschung sowie bei Präventions- und Interventionsstudien. Ein Tagungsband ist in Vorbereitung.

Gesendet von AKießlich in Allgemein

Film zum Forschungstag der Fakultät EW

Veröffentlicht am 15. August 2017

Am 14. Juni 2017 fand der Forschungstag der Fakultät für Erziehungswissenschaft im ZiF statt. Das Medienpädagogische Labor (MPL) hat den Forschungstag begleitet und filmisch festgehalten.

[ Film ]

Einladung zum Forschungstag der Fakultät EW am 14.06.17

Veröffentlicht am 12. Mai 2017

Am Mittwoch, den 14. Juni 2017 ab 09:00 Uhr trifft sich die Fakultät für Erziehungswissenschaft zu einem Forschungstag im Zentrum für interdisziplinäre Forschung.

Mit dem Forschungstag soll Raum und Zeit für eine breitere Vernetzung der Forschungsaktivitäten in der Fakultät geschaffen werden. Weitere Informationen entnehmen Sie dem Programm.

Weitere Informationen:

Fachtagung: Genderpädagogik in der Jugendarbeit - Ein Diskurs zwischen Forschung und Praxis

Veröffentlicht am 2. März 2017

Am Freitag, den 3. März 2017, findet im Zentrum für Interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld die Fachtagung "Genderpädagogik in der Jugendarbeit - Ein Diskurs zwischen Forschung und Praxis" statt. 

Auf der Tagung werden die Ergebnisse aus dem ethnographischen Forschungsprojekt „Selbstbestimmung und Geschlecht. Bildungsqualitäten genderpädagogischer Angebote der Jugendarbeit und im Kontext von (Ganztags-) Schule“ vorgestellt und mit Forscher_innen, pädagogischen Fachkräften und fachpolitischen Akteur_innen diskutiert werden. Das Projekt wurde durchgeführt von Dr. Ulrike Graff, Nikolas Johann (M.A. Gender) und Katja Kolodzig (Dipl.Pädin)

Ziel des dreijährigen Projektes an der Universität Bielefeld war es, Bildungsqualitäten genderpädagogischer Angebote der Jugendarbeit aus Sicht von Adressat_innen zu erschließen. Genderpädagogik verfolgt das Anliegen, Jugendlichen einerseits Bildungsgelegenheiten zu schaffen für die Reflexion von Geschlechterverhältnissen als nicht „natürlich“ sondern veränderlich, andererseits Freiraum zu bieten für das Erleben und die Performance von Geschlecht auch jenseits von Stereotypen und stereotypen Beurteilungen. Vor diesem Hintergrund interessierte im Forschungsprojekt, wie Jugendliche Geschlecht(er) in verschiedenen genderpädagogischen Angeboten verhandeln und darstellen. Der Forschungsgegenstand war also die Praxis ihres Tuns, ihr ‚doing gender‘, das mit der Methode der teilnehmenden Beobachtung im Rahmen eines ethnographischen Forschungszugangs in den Angeboten erhoben wurde. Aus der Deutung dieses Tuns wurden Bildungsqualitäten, d.h. Bedingungen für Selbstbildungsprozesse von Jugendlichen in genderpädagogischen Angeboten erschlossen.

Die Feldforschung fand in sechs verschiedenen Angeboten statt, die sowohl geschlechtshomogen als auch geschlechterheterogen organisiert waren und die in der Jugendarbeit und in genderpädagogischen Schulkooperationen der Jugendarbeit durchgeführt wurden. In der Forschung wurden Angebote der Mädchen- und Jungenarbeit untersucht, wobei davon ausgegangen wurde, dass diese Formen geschlechtersensibler Pädagogik sich in dem Dilemma befinden, eben die Kategorien aufzurufen, die als Zuschreibungen überwunden werden sollen. Aus dieser Widersprüchlichkeit ergibt sich eine der zentralen Analyseperspektiven des Projektes.

 

Das Forschungsprojekt wurde mit einer Laufzeit von 3 Jahren (1.9.2013 – 31.10.2016, gesamt 300 000,- €) vom nordrhein-westfälischen Jugendministerium (Kinder- und Jugendförderplan NRW, Pos. 8.3 Forschungsprojekte Kinder- und Jugendarbeit) finanziert. Jürgen Schattmann, Leiter der Gruppe „Jugend“ im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW ist anwesend.

Das Land setzt damit sein Interesse an der Entwicklung geschlechterreflektierender Pädagogik in der Jugendarbeit fort.

 

 Weiter Informationen:

Call for Papers und Ankündigung der Tagung Aufwachsen in Zeiten der "Krise". Perspektiven der Kindheits- und Jugendforschung

Veröffentlicht am 2. März 2016

Das Zentrum für Kindheits- und Jugendforschung (ZKJF) der Universität Bielefeld lädt herzlich zur Tagung "Aufwachsen in Zeiten der "Krise". Perspektiven der Kindheits- und Jugendforschung" ein.
Tagungsort ist das Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) an der Universität Bielefeld.

Zeitraum: 07. - 08. November 2016

Den zugehörigen Call for Papers finden Sie im Anhang.

 

Weitere Informationen:

 

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