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BGHS Start-up-Programm 2015 beendet

Veröffentlicht am 12. August 2015, 14:26 Uhr

Start-up Scholars 2015 (von links nach rechts): Quentin Fondu, Memory Mphaphuli, Teresa Malice, Mercy Mashingaidze,
Sohaib Riaz und Cosmin Minea. Foto: Thomas Abel/BGHS

 

Im Sommersemester 2015 waren Quentin Fondu, Teresa Malice, Mercy Mashingaidze, Cosmin Minea, Memory Mphaphuli und Sohaib Riaz als Start-up Scholars an der BGHS zu Gast, um an den Exposés ihrer Dissertationen zu arbeiten. Die 6 StipendiatInnen aus Frankreich, Italien, Pakistan, Rumänien, Simbabwe und Südafrika absolvierten ein viermonatiges Qualifizierungsprogramm, das speziell auf ihre Ausbildungssituation in der Übergangsphase zwischen Master-Hochschulabschluss und Promotion abgestimmt war.

Im Zentrum des Start-up Programms 2015 stand das Start-up Kolloquium, in dem die StipendiatInnen ihre zu erarbeitenden Projektskizzen vorstellen und diskutieren konnten. Eine Neuerung in diesem Jahr war, dass die vorgestellten Projektskizzen nicht nur innerhalb der Gruppe kommentiert wurden. Vielmehr waren zusätzlich Doktorandinnen und Doktoranden der BGHS als Gastkommentatoren zu den jeweiligen Sitzungen eingeladen, die den Startups wichtige Hinweise und Tipps zu ihren Exposés geben konnten.

Für Mercy Mashingaidze, die in ihrer geplanten Dissertation zum Thema ”'Pooling Resources, Scattering the Family': the Social Costs of International Migration on Zimbabwe's Transnational Families“ forschen möchte, waren die Start-up Kolloquien, konzipiert und geleitet von Dr. Verena Molitor, besonders wertvoll. Sie habe den Aufenthalt an der Universität Bielefeld und speziell an der BGHS sehr genossen. Besonders gefreut habe sie sich auch über die Unterstützung und das Interesse, das sie und ihr Promotionsprojekt durch die ProfessorInnen erfahren hätte. Auf Einladung eines Professors habe sie sogar die Gelegenheit gehabt, an einer Forschungswerkstatt teilzunehmen. Als Anregung schlug sie vor, die Startup-StipendiatInnen zukünftig fest in die an der BGHS angeboteten Study Groups einzubinden, um den Austausch mit den Promovierenden der BGHS zu vertiefen.

Ergänzt wurden die regelmäßigen Kolloquiumstermine der Start-ups durch mehrtägige Schreibworkshops mit einer Schreibtrainerin sowie durch Infoveranstaltungen rund um das Thema Promotion, etwa zur wissenschaftlichen Arbeitswelt in Deutschland oder zu Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten von Dissertationen. Treffen mit den DoktorandenvertreterInnen und Termine zur freien Ausgestaltung rundeten das Programm ab.

Darüber bekamen die Start-ups während ihres Aufenthalts an der BGHS eigene Büroarbeitsplätze zur Verfügung gestellt, um in Ruhe an ihren Exposés arbeiten zu können. Memory Mphaphuli, die in Zukunft zum Thema „An exploration of everyday family heterosexual relationships in South Africa“ forschen möchte, lobte die Unterstützung der BGHS in allen administrativen Angelegenheiten und die gute Infrastruktur an der Graduiertenschule, die den Aufenthalt an der BGHS sehr angenehm gemacht und die allen Fellows den Einstieg in den BGHS-Alltag sehr erleichtert hätten.

Nach vier Monaten intensiver Arbeit haben die StipendiatInnen ihre Exposés fertiggestellt und sich an Universitäten im In- und Ausland um Promotionsstipendien oder Promotionsstellen beworben. Mit der BGHS wollen sie in Zukunft auf jeden Fall weiter in Kontakt bleiben.

Weitere Informationen zu den Start-up StipendiatInnen und zum Start-up Programm unter: Start-up Programm, Start-up Fellows und auf der facebook-Seite der Universität Bielefeld.

 

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